In der abgelaufenen Spielzeit erzielte Pfeiffer vier Treffer in zehn Spielen für die Schwaben. Aufgrund eines im September 2017 zugezogenen Kreuzbandrisses kamen für den 1,96 Meter-Hünen keine weiteren Einsätze dazu.
"Luca ist ein talentierter Stürmer, der trotz seiner Körpergröße über sehr gute technische Fähigkeiten verfügt. Er besitzt großes Potenzial, das wir gemeinsam weiterentwickeln wollen", beschreibt Markus Krösche, Geschäftsführer Sport, den Neuzugang.
Vor seiner Zeit am Neckar stürmte der Youngster für den Sechstligisten FSV Hollenbach und die U17 von Bundesligist TSG Hoffenheim.
Nach Tobias Schwede, Julius Düker (beide 1. FC Magdeburg), Leon Brüggemeier (Hertha BSC II), Klaus Gjasula (Hallescher FC), Uwe Hünemeier (Brighton & Hove Albion, England) und Sebastian Vasiliadis (VfR Aalen) ist Pfeiffer bereits Neuzugang Nummer sieben.
Routinier geht nach fünf Jahren Achterbahnfahrt
Paderborn hingegen verlassen wird Vucinovic. Fünf Jahre spielte der 29-Jährige für den SCP, allerdings wird sein im Sommer auslaufender Vertrag nicht verlängert. Der Rechtsverteidiger wurde bereits beim 3:1-Heimsieg gegen Wehen Wiesbaden am 37. Spieltag verabschiedet und von den eigenen Fans mit Sprechchören und Sonderapplaus bedacht.
"Was ich hier in fünf Jahren erlebt habe, erleben andere Spieler in ihrer kompletten Karriere", blickt Vucinovic auf eine Zeit zurück, in der er in jeder Saison entweder einen Auf- oder Abstieg miterlebte. Für die Ostwestfalen kam der Abwehrspieler in acht Erst-, 17 Zweit- und 34 Drittligapartien zum Einsatz, schoss dabei vier Tore und legte vier weitere auf.
Zuvor war der gebürtige Hannoveraner unter anderem beim TSV Havelse, Eintracht Braunschweig und in der Jugend von Hannover 96 aktiv. Mit Stammkraft Lukas Boeder und Backup Matthias Stingl sehen sich die Paderborner gut für die 2. Liga aufgestellt und wollen auf der Rechtsverteidiger-Position auch nicht mehr tätig werden.