
Melanie Leupolz und Dzsenifer Marozsan haben zwei Testspiele in Aachen im Blick. imago images
In Aachen steigen die DFB-Frauen 2021 ein, mit Belgien sowie Europameister und Vizeweltmeister Niederlande konnten zwei hochkarätige Gegner gefunden werden. Zunächst bekommt es die DFB-Auswahl am 21. Februar mit Belgien zu tun, ehe es drei Tage später zum Duell mit Oranje kommt.
Die beiden Spiele sind auch Teil eines Turniers, wie der DFB mitteilte. Denn zuvor schon stehen sich Belgien und die Niederlande am 18. Februar im belgischen Leuven gegenüber. Nicht ohne Hintergrund. Der Niederländische Fußball-Verband, der Belgische Fußball-Verband und der DFB haben sich unter dem Motto "Three Nations. One Goal" gemeinsam um die WM 2027 beworben.
"Für uns ist dieses Turnier ein optimaler Auftakt in das neue Länderspieljahr - und das in mehrfacher Hinsicht", freute sich Voss-Tecklenburg und lieferte die Begründung: "Zum einen sportlich: Wir treffen auf zwei ambitionierte Gegner, die sich beide vorzeitig als Gruppensiegerinnen für die EM qualifizieren konnten." Zudem sei "dieses Turnier auch ein tolles gemeinsames Statement für unsere Bewerbung um die Ausrichtung der Frauen-WM 2027. Damit wollen wir noch einmal deutlich unsere Ambitionen für dieses wichtige Projekt unterstreichen, das dem Frauenfußball in unseren Ländern enormen Rückenwind geben wird."
In beiden Partien werden wir auf allen Ebenen gefordert, und genau diese Spiele sind für unsere weitere Entwicklung enorm wichtig.
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg
Mit Belgien kommt ein Gegner nach Aachen, der "insbesondere in der Offensive mit international erfahrenen Spielerinnen hochrangig besetzt" ist, Voss-Tecklenburg erwartet sie "gegen uns selbstbewusst und ambitioniert". Und "die Niederländerinnen sind eine Weltklassemannschaft, ein eingespieltes Team, das auf nahezu allen Positionen mit internationalen Topspielerinnen besetzt ist", so die Bundestrainerin. "In beiden Partien werden wir auf allen Ebenen gefordert, und genau diese Spiele sind für unsere weitere Entwicklung enorm wichtig."