2. Bundesliga

Lukas Schleimer erleidet Innenbandriss

Offensivmann erlebte gegen Arsenal ein schnelles Auf und Ab

OP notwendig: Innenbandriss bei Nürnbergs Schleimer

Musste gegen Arsenal nach kurzer Zeit verletzt raus und nun operiert werden: Lukas Schleimer (2.v.l.).

Musste gegen Arsenal nach kurzer Zeit verletzt raus und nun operiert werden: Lukas Schleimer (2.v.l.). IMAGO/Zink

Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft, davon kann Lukas Schleimer ein Lied singen. Der Stürmer aus Trier schaffte vergangene Saison den Sprung aus der zweiten Mannschaft des 1. FCN in das Profiteam und absolvierte 21 Spiele für das Team von Coach Robert Klauß. Einen beachtlichen kicker-Notendurchschnitt von 3,27 brachte er bei je drei Toren und Assists zustande - den Start der nächsten Spielzeit wird er aber verpassen.

Denn Schleimer lernte am Samstag beim Test gegen Premier-League-Klub Arsenal (3:5) eine Schattenseite des Geschäfts kennen: Nachdem sich der ehemalige Saarbrücker im Anschluss an seine Einwechslung in der 71. Minute direkt mit seinem ersten Kontakt mit einem Tor eingereiht hatte (73.), verletzte sich Schleimer zehn Minuten nach Betreten des Feldes ohne gegnerische Einwirkung.

Auf ein schnelles Tor gegen Arsenal folgt die Ernüchterung: "Knöcherner Innenbandriss am Sprunggelenk"

Es sah nicht gut aus für den Joker, der gestützt von der medizinischen Abteilung des FCN vom Platz musste. Eine MRT-Untersuchung am Montag brachte nun Gewissheit: Schleimer habe sich "einen knöchernen Innenbandriss am Sprunggelenk zugezogen, der einen operativen Eingriff notwendig macht und den 22-Jährigen vorerst zum Pausieren zwingt", so die Nürnberger auf ihrer Website.

Schleimer verpasst somit den Saisonstart am Samstag beim FC St. Pauli (13 Uhr, LIVE! bei kicker). Auch in den darauffolgenden Wochen wird beim Club nicht mit ihm zu rechnen sein.

mje

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