Die Fußballverbände Großbritanniens und Irlands haben Ernst gemacht und die EM 2028 als Ziel ausgegeben. "Wir glauben, dass die EURO 2028 eine der größten Sportveranstaltungen sein wird, die es jemals in Großbritannien und Irland gegeben hat", ließen die Verbände aus England, Schottland, Wales, Nordirland und Irland wissen.
Bis zum letzten Tag haben sich die Länder somit Zeit gelassen. Denn am heutigen 23. März endet die Frist, um sich als Interessent für diese Europameisterschaft ins Gespräch zu bringen.
Diese beispiellose Partnerschaft von fünf Verbänden bietet dem europäischen Fußball etwas Besonderes.
Die Fußballverbände Großbritanniens und Irlands
"Diese beispiellose Partnerschaft von fünf Verbänden bietet dem europäischen Fußball etwas Besonderes, einschließlich des Potenzials für ein erweitertes Turnier", ließen die Verbände verlauten. Damit wollen sie sich wohl einen Vorteil verschaffen.
Denn über eine Erweiterung des Starterfelds auf 32 Mannschaften wird spekuliert. Demnach wären nach der nächsten Endrunde 2024 in Deutschland mit 24 Teilnehmern weit über die Hälfte der 55 UEFA-Mitgliedsverbände involviert.
Italien ein Konkurrent
Erst Ende September 2023 wird bekanntgegeben, wer den Zuschlag für die EM 2028 erhält. Über mögliche andere Kandidaten will die UEFA Anfang April informieren. Bis dato ist die Bewerbung Italiens bekannt. Pikanterweise also das Land, gegen das mit England ein Teil des Bündnisses im heimischen London das EM-Finale im vergangenen Jahr verlor.