Bodö/Glimt: Horn (5) - Breivik (5), Stehen (5), Staurvik (4,5), Evjen (4,5) - C. Berg (4,5), Robertson (5), A. Berg (3,5) - Björkan (3,5), Saeternes (5), Bergersen (3) Bremen: Rost (3) - Tjikuzu (3,5), Baumann (3), Cesar (3), Wiedener (3) - Eilts (3,5), Wicky (2,5) - Frings (4), Bode (3,5) - Bogdanovic (2), Pizarro (2) Eingewechselt: 68. Mikalsen (-) für Robertson und Hansen (-) für C. Berg, 81. Eriksen (-) für A. Berg - 46. Maximow (4) für Frings, 60. Chanko (4,5) für Bode, 65. Ailton (-) für Bogdanovic - Reservebank: Guttulsröd (Tor), Sakariassen - Brasas (Tor), Roembiak, Flock, Dabrowski Tore: 0:1 Pizarro (12., Kopfball, Vorarbeit Wiedener), 0:2 Bogdanovic (44., Linksschuss, -), 0:3 Bogdanovic (55. , Rechtsschuss, Tjikuzu), 0:4 Maximow (60., Kopfball, Tjikuzu), 0:5 Pizarro (76. Kopfball, Eilts) Chancen: 3:12 Ecken: 2:10 Schiedsrichter: Igor Yarmenchuk (Ukraine - Assistenten: Ovchar, Zan), Note 2,5, manchmal kleinlich, aber insgesamt ordentlich und ohne gravierende Fehler Zuschauer: 1425 in Trondheim Gelbe Karten: keine Spielnote: 3
Analyse
Der SV Werder Bremen, der in der Besetzung antrat, die schon gegen Kaiserslautern 5:0 gewonnen hatte, löste die Aufgabe im Stadion von Trondheim ohne große Probleme. Die Mannschaft des Thomas Schaaf war Bodö/Glimt in allen Belangen überlegen. Aggressiv in den Zweikämpfen, laufstark und engagiert wurde der Tabellenneunte Norwegens, der lediglich Zweitligaformat besaß, an die Wand gespielt.
In der Vierer-Abwehrkette gab es kaum Abstimmungsprobleme. Im Mittelfeld zogen Eilts und Wicky die Fäden und setzten zusammen mit Bode, Pizarro und Bogdanovic in Szene. Das Sturmpaar überzeugte durch Kaltschnäuzigkeit und Torinstinkt. Bodös Abwehr war völlig überfordert.
Von Hubert Meyer