Obwohl Trainer Rainer Krieg mit Benjamin Barg (im Aufgebot der Profi-Elf) und den verletzten Fischer sowie Manske drei Stammkräfte ersetzen musste, blieb sein Team stets auf Augenhöhe mit dem Tabellenzweiten.
Auch die relativ frühen Wechsel befreiten die Hoffenheimer nicht von ihrer Harmlosigkeit. Vor allem Copado blieb völlig wirkungslos, und Cescutti vergab die einzige Einschussmöglichkeit kläglich.
Allein an den nicht optimalen Platzverhältnissen, die Trainer Ralf Rangnick monierte, lag das Versagen des Favoriten sicher nicht. So stieg das Selbstbewusstsein der Platzherren mit zunehmender Spieldauer, und der eingewechselte Türkeri vergab in der Schlussphase sogar noch einen höheren Erfolg.
Hans Bauer