WSV-Coach Fuchs stellte das System um ließ statt einer Viererkette mit Mehnert als Libero spielen. Die Wuppertaler wussten das Konzept gut umzusetzen und agierten aus einer sicheren Abwehr heraus. Aber auch Chemnitz versteckte sich nicht, so dass sich ein munteres Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten entwickelte. Der WSV ging etwas einzsatzfreudiger zu Werke - der Lohn: Stuckmann konnte einen Bayertz-Freistoß aus fünf Metern zur Führung einköpfen.
Der CFC steckte nie auf und stemmte sich auch in Unterzahl noch gegen die drohende Niederlage. Letztlich brachte der Wuppertaler SV die knappe Führung mit etwas Glück über die Zeit.
Gerd Sonnenschein