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Arp will es besser machen
Als junger Spieler zum FC Bayern wechseln - das ist nicht immer die beste Idee: 13 Talente, die in den letzten Jahren in München vergeblich auf den Durchbruch warteten. Zwei haben ihre Karriere bereits beendet, einer ist Präsident. Getty Images/Imago
Im Januar 2006 wechselte der damals 22-jährige Julio dos Santos für knapp drei Millionen Euro von Cerro Porteno Asuncion zum FC Bayern. Der Mittelfeldmann aus Paraguay konnte sich aber nicht durchsetzen, kam nur auf fünf Ligaspiele (ein Assist). Nach einer erfolglosen Leihe nach Wolfsburg war sein Engagement nach erneutem Zwischenstopp in München schon im August 2007 wieder beendet. Inzwischen spielt er - mit 35 Jahren - wieder bei seinem Heimatklub Cerro Porteno. Getty Images
Ebenfalls 22 Jahre alt war der Argentinier José Ernesto Sosa, als er im Sommer 2007 von Estudiantes zum FCB stieß - für satte neun Millionen Euro. Immerhin 35 Ligaspiele (zwei Tore/ein Assist) absolvierte er bis Oktober 2009, ehe er an seinen alten Klub verliehen wurde. Auch nach seiner Rückkehr blieb er nicht lange, die Bayern verkauften den offensiven Mittelfeldakteur 2010 an den SSC Neapel. Kam über Charkow, Atletico und Milan im Januar 2018 zu Trabzonspor, wo er immer noch spielt. Getty Images
Jan Schlaudraff wechselte als 23-Jähriger für 1,2 Millionen Euro von Alemannia Aachen zu den Bayern, konnte sich in der Saison 2007/08 letztlich aber nicht durchsetzen (acht Ligaspiele/ein Assist) und zog nach nur einer Spielzeit weiter zu Hannover 96. Beendete seine Karriere 2015 mit 31 Jahren - und kehrte im Sommer 2019 als Sportdirektor zu 96 zurück. imago
Marcell Jansen verzeichnete bei seinem 14 Millionen Euro schweren Wechsel von Gladbach nach München im Juli 2007 als 21-Jähriger bereits 73 Einsätze im Oberhaus - beim FCB kamen nur 17 dazu (ein Assist), ehe der Linksverteidiger kurz nach dem Saisonstart 2008/09 für acht Millionen Euro an den Hamburger SV verkauft wurde. Beendete dort im Juli 2015 mit nur 29 Jahren seine Profikarriere und ist inzwischen Präsident des HSV e.V. Getty Images
Mit großen Vorschusslorbeeren kam der Brasilianer Breno im Januar 2008 für zwölf Millionen Euro vom FC Sao Paulo ins kalte München. Das 18-jährige Innenverteidiger-Talent hielt nicht, was sich der Rekordmeister von ihm versprochen hatte: Nur acht Ligaspiele bis Dezember 2009, dann wurde er zum 1. FC Nürnberg verliehen. Nach seiner Rückkehr kam er noch zu 13 weiteren Spielen für die Bayern. Mehr wurden es wegen Verletzungen und schwerer privater Probleme allerdings nicht. Spielt mittlerweile für Vasco da Gama. Getty Images
Schalke und Gladbach hießen die Stationen von Alexander Baumjohann, ehe er im Juli 2009 mit 22 Jahren ablösefrei zu den Bayern kam. Es wurde ein kurzes Engagement: Sechs Ligaspiele und zwei Assists später verließ er die Münchner schon im Januar 2010 und ging zu den Königsblauen zurück. Von 2013 bis 2017 Hertha-Profi, inzwischen für den FC Sydney in Australien am Ball. Getty Images
Ebenfalls 22 Jahre alt war Nils Petersen, als er 2011 für 2,8 Millionen Euro als Zweitliga-Torschützenkönig (25 Treffer) von Energie Cottbus an die Isar wechselte - der Sprung sollte sich als zu groß erweisen: Bei den Bayern standen für den Angreifer neun Ligaspiele und zwei Tore zu Buche, nach nur einer Saison trennten sich die Wege wieder. Wechselte erst zu Werder Bremen, dann im Januar 2015 nach Freiburg, wo er bis heute trifft. Getty Images
Als 19-Jähriger schloss sich Takashi Usami auf Leihbasis von Gamba Osaka den Münchnern an. Der japanische Mittelfeldspieler wurde gewogen und für zu leicht befunden und zog nach nur drei Ligaspielen in der Saison 2011/12 weiter zur TSG Hoffenheim. Nach einem weiteren Abstecher in der J-League ab Sommer 2016 beim FC Augsburg, dann verliehen nach Düsseldorf, inzwischen zurück in Osaka. Getty Images
Mit 20 Jahren wagte Xherdan Shaqiri im Sommer 2012 den Sprung vom FC Basel zum FC Bayern, er kam für knapp zwölf Millionen Euro. Der Schweizer enttäuschte nicht (52 BL-Spiele, elf Tore, zehn Assists), war aber mit seinen Einsatzzeiten unzufrieden und wechselte im Januar 2015 zu Inter Mailand. Im Sommer 2015 ging es weiter zu Stoke City, nach dem Abstieg drei Jahre später zu Jürgen Klopp und dem FC Liverpool. Getty Images
Über den Status des Ergänzungsspielers kam Jan Kirchhoff nach seinem ablösefreien Wechsel vom 1. FSV Mainz 05 nach München nie hinaus. Bei seiner Vorstellung zur Saison 2013/14 war er 22 Jahre alt, seine Karriere beim FCB mit sieben Spielen bis zur Winterpause aber kurz. Es kam keines mehr hinzu. Nach eineinhalb Jahren Leihgeschäft mit Schalke kehrte er zwar nochmal zurück, im Januar 2016 wurde er schließlich an den AFC Sunderland verkauft. Nach dem Abstieg 2017 zweimal für mehrere Monate vereinslos, inzwischen in Uerdingen unter Vertrag. Getty Images
18 Jahre jung war Mitchell Weiser, als er 2012 für eine knappe Million Euro vom 1. FC Köln zum Rekordmeister ging. Er verzeichnete keinen Einsatz in der ersten Halbserie und nahm nach Leihgeschäft mit Kaiserslautern im Sommer 2013 einen neuen Anlauf. Erst in seinem dritten Jahr in München machte er 13 seiner insgesamt 16 Partien, wechselte dann aber ablösefrei zu Hertha, war dort Leistungsträger und zog im Sommer 2018 für zwölf Millionen Euro nach Leverkusen weiter. Getty Images
Gerade 18 Jahre alt geworden, verließ der aus der Gladbacher Jugend hervorgegangene Sinan Kurt die Borussia im August 2014 nach langem Tauziehen für drei Millionen Euro Richtung FC Bayern. Dort geriet die Karriere aber ins Stocken, nur einmal durfte Kurt in der Bundesliga ran - gegen Hertha, seinem neuen Klub ab Januar 2016, bei dem er den Durchbruch aber auch nicht schaffte. Nahm im Januar 2019 einen neuen Anlauf beim österreichischen Zweitligisten WSG Wattens - musste ein halbes Jahr später aber schon wieder gehen. Getty Images
61 Bundesligaspiele für Eintracht Frankfurt standen für den 23-jährigen Sebastian Rode bei seinem Wechsel zu Bayern 2014 zu Buche. Nach immerhin 23 Spielen in seiner Premierensaison wurden die Einsatzzeiten in der folgenden Saison, immer weniger. Zog im Sommer 2016 für 14 Millionen Euro zu Borussia Dortmund weiter, spielte aber auch dort keine tragende Rolle und kehrte im Winter 2018/19 nach Frankfurt zurück. Getty Images
In Joshua Kimmich, Kingsley Coman oder Niklas Süle gab es zuletzt auch Musterbeispiele dafür, dass man es auch als millionenschwerer Youngster in München schaffen kann. Und wo wird sich Angreifer Fiete Arp einreihen, der nun als 19-Jähriger vom HSV an die Isar wechselte? imago