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Wolfsburgs Alexandra Popp für dem Spiel bei Olympique Lyon: Revanche "auf Augenhöhe"

Wolfsburg in Lyon: Neuauflage des CL-Endspiels von 2018

Popp: Revanche "auf Augenhöhe"

Auf das Duell in Lyon fokussiert: Alexandra Popp.

Auf das Duell in Lyon fokussiert: Alexandra Popp. imago

0:0 hieß es im Valeri-Lobanovski-Stadion am 24. Mai vergangenen Jahres in Kiew nach umkämpften 90 Minuten. Als Pernille Harder Wolfsburg in der Verlängerung in Führung brachte, schien der VfL auf einem guten Weg, doch nach der Gelb-Roten Karte gegen Alexandra Popp drehten die Französinnen noch das Spiel und siegten 4:1. Nun kommt es im Viertelfinale zum Wiedersehen. Für Popp ist ihr folgenschwerer Blackout "quasi vergessen. So etwas wird sicher nicht nochmal passieren", erklärte die Nationalstürmerin: "Daraus lernt man."

Wenn man zweimal im Finale verliert, denkt man einfach: Es wird verdammt nochmal wieder Zeit.

Alexandra Popp mit Blick auf den Champions-League-Titel

Am Mittwoch geht es für Wolfsburg im Hinspiel zunächst nach Lyon. Dort soll gegen den großen Rivalen, der schon 2016 im Königsklassen-Finale in Reggio Emilia im Elfmeterschießen (4:3) gegen den Bundesligisten triumphierte, der Grundstein für das Halbfinale gelegt werden.

Stärker als im Vorjahr

"Es ist unser oberstes Ziel, wieder den Champions-League-Titel zu holen. Wenn man zweimal im Finale verliert, denkt man einfach: Es wird verdammt nochmal wieder Zeit", sagte Popp vor dem Gang nach Lyon. Für den sieht sie ihre Mannschaft gerüstet: "Wir sind stärker als letzte Saison. Wir sind stärker zusammengerückt", so die Olympiasiegerin, die auf ihre Nationalelfkolleginnen Dzsenifer Marozsan und Carolin Simon trifft: "Wir werden Lyon auf Augenhöhe begegnen."

nik