Mit dem 1. FC Kaiserslautern musste der Vorjahres-Finalist schon in der ersten Runde die Segel streichen. Beim Regionalligisten Eintracht Braunschweig blamierte sich das Team von Trainer Erik Gerets bis auf die Knochen. Nach dem verkorksten Saisonstart in der Liga stürzt das frühe Pokal-Aus die Pfälzer tief in die Krise.
In Braunschweig hatten die Gerets-Schützlinge von Beginn an Schwierigkeiten in die Partie zu finden. Der Ex-Lauterer Rische leitete die Blamage mit seinem Kopfballtreffer in der 23. Minute ein. Nach Tchatos Platzverweis mussten die restlos enttäuschenden Profis in Unterzahl das 0:2 von Mazingu-Dinzey mitansehen. Wer nach Kloses Anschlusstreffer mit einer Aufholjagd gerechnet hatte, wurde bitter enttäuscht. Ausgerechnet Rische versetzte seinem früheren Klub den K.o., ehe Fuchs in der Schlussphase sogar noch einen drauf setzte.
Beim Abpfiff kannte der Jubel der Eintracht-Fans unter den knapp 20.000 Zuschauern keine Grenzen mehr. Für den 1. FC Kaiserslautern, der sich in einer völlig desolaten Verfassung präsentierte, brechen dagegen düstere Zeiten an.