Gleich drei Personalien hat Energie Cottbus am letzten Transfertag zu vermelden: Verstärken wird sich das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz unter anderem mit Mittelfeldspieler Bohl. "Er ist im besten Fußballeralter und bringt die Erfahrung von mehr als 100 Drittligaspielen (92 für Mainz II, acht für Halle) mit. Wie uns die Gespräche mit ihm gezeigt haben, möchte er unseren Weg hier in Cottbus mitgehen, hat Bock auf diese Aufgabe und passt charakterlich zu uns. Auch wenn Daniel in dieser Saison in Halle keine Einsätze hatte, steht er im vollen Training und kann sofort loslegen", begründet der Cottbuser Cheftrainer auf der klubeigenen Website den Transfer des ehemaligen Juioren-Nationalspielers, der vom Halleschen FC in die Lausitz kommt und vorerst einen Vertrag bis Saisonende erhält.
Gjasula kommt mindestens bis Saisonende
Auch Jürgen Gjasula wird Energie verstärken. Der 33-Jährige war zuletzt für Nordost-Regionalligist Viktoria Berlin aktiv, nachdem sein Vertrag bei der SpVgg Greuther Fürth im Sommer ausgelaufen war. "Jürgen ist ein überaus erfahrener Spieler, der unserer Mannschaft im Mittelfeld mehr Stabilität geben und die jüngeren Spieler führen soll. Wir sind davon überzeugt, dass er uns mit seiner Übersicht und Robustheit im Kampf um den Klassenerhalt helfen kann", erklärt Wollitz den Transfer. Gjasula erhält einen Kontrakt bis Saisonende, der sich im Falle des Klassenerhalts automatisch um ein Jahr verlängert.
Spielersteckbrief D. Bohl
Spielersteckbrief Grundmann
Trainersteckbrief Wollitz
Grundmann geht zum BFC
Fast zeitgleich mit der Verpflichtung von Bohl wurde der Wechsel von Max Grundmann bekanntgegeben. Der 20-Jährige durchlief sämtliche Jugendmannschaften des FC Energie, kam bei der Profimannschaft jedoch nur zu einem Einsatz. Der Vertrag des Innenverteidigers wurde aufgelöst, sein neuer Arbeitgeber wird der BFC Dynamo sein. Der Berliner Klub befindet sich im Abstiegskampf in der Regionalliga Nordost. Nach 19 Spielen steht das Team von Matthias Maucksch auf dem 16 Rang. Der Abstand auf das rettende Ufer beträgt jedoch nur einen Zähler.
