13:38 - 8. Spielminute

Tor 0:1
Krösche
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Mohr
Paderborn

14:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Leitl
für Man. Hartmann
Ingolstadt

14:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Wittek
für Ruprecht
Ingolstadt

14:39 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Krösche
Paderborn

14:40 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Brandy
für Heithölter
Paderborn

14:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Wachsmuth
für Strohdiek
Paderborn

14:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Wohlfarth
für Dedola
Ingolstadt

15:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Palionis
für Guié-Mien
Paderborn

15:16 - 88. Spielminute

Tor 0:2
Brandy
Rechtsschuss
Vorbereitung Krösche
Paderborn

15:16 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Alushi
Paderborn

15:18 - 90. Spielminute

Tor 1:2
Leitl
Rechtsschuss
Vorbereitung Gerber
Ingolstadt

FCI

SCP

2. Bundesliga

Krösche lässt Möhlmann-Effekt verpuffen

Erster Auswärtssieg für die Ostwestfalen

Krösche lässt Möhlmann-Effekt verpuffen

Zwei gegen einen: Edmond Kapllani, Markus Krösche und Manuel Hartmann (v. li.).

Zwei gegen einen: Edmond Kapllani, Markus Krösche und Manuel Hartmann (v. li.). picture-alliance

Ingolstadts neuer Trainer Benno Möhlmann stellte im Vergleich zu der 1:2 Heimniederlage gegen Cottbus auf einer Position um und schickte Ruprecht für Mölzl auf den Rasen.

Paderborns Trainer Andre Schubert vertraute nach dem 1:0-Heimerfolg gegen Berlin exakt seiner erfolgreichen Elf.

Die Partie begann vor überschaubarer Kulisse so gar nicht nach dem Geschmack der Hausherren: Futacs traf im eigenen Strafraum Mohr beim Abwehrversuch - nach Meinung von Referee Welz ein elfmeterreifes Foul. Krösche verwandelte im zweiten Anlauf, nachdem der Unparteiische den Ball zunächst noch nicht freigegeben hatte (8.).

Ingolstadt war sichtlich geschockt. Es lief in der Folge nichts zusammen, kaum eine Kombination über mehrere Stationen gelang. Gegen sich nach der Führung tief staffelnde Ostwestfalen, die sich fast ausschließlich auf die Defensivarbeit beschränkten, fehlte es der nervösen Möhlmann-Elf neben Spielvermögen zudem an Tempo als auch Esprit.

Solide hatte das technisch bessere Paderborn das Geschehen im Griff und schaltete Mitte des ersten Durchgangs auch abschnittsweise wieder den Vorwärtsgang ein, vergab einen vielversprechenden Konter über Alushi (24.).

Nach einer halben Stunde meldete sich Ingolstadt durch einen Kopfball von Moritz Hartmann zu Wort. War dies der Wachmacher für den FCI? Hätte man meinen können, vor allem weil Futacs danach Masuch per Drehschuss prüfte (31.).

Aber die beiden Szenen blieben ein Strohfeuer. Bis zum Pausenpfiff kamen die Oberbayern nicht mehr in den gegnerischen Strafraum. Die Schubert-Elf musste sich den Vorwurf gefallen lassen, gegen einen angeschlagenen Gegner nicht aktiver auf das zweite Tor gespielt zu haben.

Der 12. Spieltag

Mit Leitl und Wittek für Manuel Hartmann und Ruprechts brachte Möhlmann nach Wiederanpfiff zwei neue Akteure.

Nach ein paar Minuten Anlaufzeit war vorübergehend mehr Tempo und Feuer im Spiel. Der FCI ging energischer in die Zweikämpfe und hatte nach der besten Kombination des Spiels durch Futacs 16-Meter-Schuss eine gute Ausgleichschance (53.). Auf der Gegenseite prüfte Guié-Mien Kirschstein mit einem unangenehmen Aufsetzer (54.).

Nach gutem Start in den zweiten Durchgang ließ die Qualität schnell wieder nach. Zwar zeigten sich die Gastgeber kämpferisch verbessert, die Offensivaktionen blieben aber viel zu umständlich.

Lange Zeit tat sich gar nichts, ehe Kapllani binnen zwei Minuten zwei gute Kopfballchancen zur Vorentscheidung hatte (71., 73.). Symptomatisch, wie auf der Gegenseite der eingewechselte Wohlfahrt am Fünfmetereck unentschlossen die Chance zum Ausgleich liegen ließ (83.).

Hartmann leitete die Schlussminuten mit einem direkten Freistoß ein (85.), ehe ein Konter die vermeintliche Entscheidung bedeutete: Krösche schickte Brandy halblinks, der Einwechselspieler tanzte am Strafraum Wittek aus und traf aus 16 Metern genau ins rechte untere Eck (88.).

Doch die Oberbayern schlugen zurück: Nach Gerbers Steilpass ins Zentrum verpasste Futacs, doch Leitl passte auf und behielt frei vor Masuch die Nerven. 1:2, und noch drei Minuten Nachspielzeit (90.).

In der vergab Brückner allein vor Kirschstein, auf der Gegenseite kam Futacs per Kopf nach Wohlfahrts Flanke nicht richtig ran - dann war Schluss.

Für beide geht es am kommenden Samstag um 13.30 Uhr weiter. Ingolstadt muss auswärts beim VfL Bochum ran. Zeitgleich empfangen die Paderborner die SpVgg Greuther Fürth.