20:58 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Dede
Dortmund

22:03 - 62. Spielminute

Tor 1:0
Bergkamp
Rechtsschuss
Vorbereitung Wiltord
Arsenal

22:13 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Reina
für Ewerthon
Dortmund

22:13 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Herrlich
für Fernández
Dortmund

22:14 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Lauren
für Luzhny
Arsenal

22:19 - 77. Spielminute

Tor 2:0
Ljungberg
Linksschuss
Vorbereitung Henry
Arsenal

22:25 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Cygan
für Ljungberg
Arsenal

22:30 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Kolo Touré
für Wiltord
Arsenal

ARS

BVB

Champions League

Vorrunde, 1. Spieltag, Gruppe A: FC Arsenal - Borussia Dortmund 2:0 (0:0)

Ljungberg schloss Traumkombination ab

Arsenal-Coach Arsène Wenger startete mit einer sehr offensiven Anfangsformation ins Auftaktmatch gegen Dortmund. Neben den in der Premier-League-Partie gegen Charlton Athletic (3:0) eingesetzten Bergkamp, Wiltord und Henry brachte der französische Meistertrainer auch erstmals nach überstandener Verletzung wieder den Schweden Ljungberg. Ersatzgeschwächt musste die Borussia nach London anreisen, trat doch der am Oberschenkel an muskulären Problemen leidende Rosicky die Fahrt nach England gar nicht an. Im Vergleich zum Derby gegen Schalke (1:1) brachte BVB-Coach Matthias Sammer für den tschechischen Spielmacher Neuzugang Frings. Ebenfalls nicht in der Startelf waren Reuter und Wörns, für die Madouni und Fernandez zum Einsatz kamen.


Der erste Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Dennis Bergkamp Sturm

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Bergkamp (62')

2:0 Ljungberg (77')

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FC Arsenal
Arsenal

Seaman3 - Luzhny4 , Keown3, Campbell2,5, A. Cole3 - Gilberto Silva3,5, Vieira3, Wiltord3 , Ljungberg2,5 , Bergkamp2 - Henry3

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Borussia Dortmund
Dortmund

Lehmann2 - Metzelder3, Madouni2, Evanilson3,5, Dede3,5 - Heinrich5, Kehl5, Frings4 - Ewerthon4 , Fernández3,5 , Koller4

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Schiedsrichter-Team

Anders Frisk Schweden

3
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Spielinfo
Stadion Highbury Park
Zuschauer 34.907
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Der englische Meister entfachte wie erwartet von Anfang an mächtig Druck, Dortmund wurde sofort in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Arsenal zwang die Borussia durch aggressives Pressing zu frühen Ballverlusten. Die Wenger-Elf kombinierte im Mittelfeld bis zum gegnerischen Strafraum flüssig, startete seine Angriffsversuche aber zu sehr durch die Mitte, wo die Borussia nach anfänglichen Schwierigkeiten um Madouni sicher stand. Henry gab zwar bereits in den ersten Minuten Kostproben seines großen Spurtvermögens, große Effektivität erzielte er damit freilich nicht. Vielversprechende Chancen bleiben so aus. Nach 20 Minuten stellte sich der deutsche Meister besser auf die Engländer ein, wobei sich die Dortmunder im Aufbau durch das Fehlen von Rosicky doch sehr schwer taten. Lediglich bei Dedes Freistoß (22.) bewiesen die Gäste in der ersten halben Stunde Torgefahr. Arsenal blieb die spielbestimmende Elf. Henry zeigte bei einem Konter seine Klasse, als er Lehmann zu einer Glanztat zwang (26.). Die beste Gelegenheit in Halbzeit eins hatte dann Sturmkollege Wiltord, der nach Zuspiel von Henry allein vor Lehmann die Führung verpasste und am gut aufgelegten Keeper der Borussia scheiterte (32.). Fernandez, bis dorthin Aktivposten im Dortmunder Spiel, setzte mit einem Fernschuss (38.) den Schlusspunkt unter eine mittelprächtige erste Halbzeit. Nach dem Wechsel plätscherte die Partie so vor sich hin, erster echter Aufreger war Henrys Freistoß über das Tor (54.). Als die Borussia die Partie immer besser in den Griff zu bekommen schien, schlug der englische Meister zu. Wiltord passte an den Sechzehner, Ljungbergs Finte brachte Bergkamp in Ballbesitz. Der Angreifer zog aus 16 Metern ab, Metzelder fälschte unglücklich ab. Der Ball landete unhaltbar für Lehmann im rechten Eck (62.). Nach der Führung verlegten sich die Engländer aufs Konterspiel - Ljungberg hatte beim ersten Versuch noch Pech (71.), besorgte aber nach brilliantem Konter über Wiltord und Henry wenig später die Entscheidung, als er eine Traumkombination allein vor Lehmann souverän abschloss (78.). Arsenal holte verdient den ersten Sieg gegen einen zu passiven deutschen Meister, der sich allein auf Abwehrarbeit verließ. Arsenals bessere Einzelkönner entschieden die Partie.