Ein Bericht der "Bild", wonach sich RB, Krösche und Paderborn geeinigt haben, deckte sich auch mit kicker-Informationen. Am Dienstagvormittag machten es die Vereine offiziell. Das Haupthindernis, die Paderborner Ablöseforderung, ist aus der Welt. Die beiden Klubs haben sich auf einen nicht näher konkretisierten, sechsstelligen Betrag geeinigt. Somit war der Weg für Krösche nach Leipzig frei.
Bei den Sachsen tritt der 38-Jährige die Nachfolge des zum FC Schalke 04 gewechselten Sportlichen Leiters Jochen Schneider an und unterschrieb einen Vertrag bis 2022.
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"Ich freue mich auf eine neue und spannende Herausforderung bei RB Leipzig sowie die Zusammenarbeit mit dem gesamten Team", wird Krösche in einer Leipziger Vereinsmitteilung zitiert: "Die Gespräche mit den Verantwortlichen haben mich überzeugt und in meiner Entscheidung bestärkt, hier meinen nächsten Schritt machen zu können und mich auch persönlich weiterzuentwickeln. Ich möchte mit meiner Arbeit dazu beitragen, dass wir uns als Klub weiterhin national und auch international etablieren und gemeinsam Erfolge feiern."
Als Sportvorstand des SC Paderborn weckte Krösche, der auch eine Trainerlizenz vom DFB besitzt, vor allem in der laufenden Spielzeit, in der die Ostwestfalen den Durchmarsch von der 3. Liga ins Oberhaus perfekt machten, Begehrlichkeiten. Auch der FC Schalke oder die Absteiger Nürnberg und Hannover hatten den ehemaligen Profi (über 350 Einsätze für Paderborn) auf dem Zettel. Den Zuschlag erhielt jedoch RB.
Volz assistiert Nagelsmann
Zudem machten die Sachsen am Dienstagvormittag offiziell, dass Moritz Volz neuer Co-Trainer im Stab von Julian Nagelsmann wird und einen Dreijahresvertrag bis 2022 erhält. Der 36-jährige Ex-Profi kann unter anderem auf 125 Premier-League-Einsätze zurückblicken.
