2. Bundesliga

Labbadia über den HSV: "Das ist eine Mammutaufgabe"

Wolfsburgs Trainer und die mögliche Rückkehr zu den Hanseaten

Labbadia über den HSV: "Das ist eine Mammutaufgabe"

Er will ein nochmaliges Engagement beim HSV nicht kategorisch ausschließen: Bruno Labbadia.

Er will ein nochmaliges Engagement beim HSV nicht kategorisch ausschließen: Bruno Labbadia. imago images

Hannes Wolf muss gehen, Anfang der nächsten Woche wird der Hamburger SV die Trennung von seinem Trainer bekanntgeben. Schon vorab wurde der Zweitligist, der ein weiteres Jahr im Unterhaus verbringen muss, mit Bruno Labbadia in Verbindung gebracht. Der 53-Jährige verlässt am Saisonende auf eigenen Wunsch den VfL Wolfsburg, ein neues Engagement hat er noch nicht. Und aktuell, so scheint es, spielt sein Ex-Klub auch keine große Rolle in seinen persönlichen Planungen. "Da mache ich mir überhaupt keinen Kopf", erklärt Labbadia. "Ich wohne zwar in der Stadt, habe im letzten Jahr aber relativ wenig Berührung gehabt, was den HSV betrifft."

"Ausschließen würde ich nie etwas"

Gleichwohl verfolgt der Fußballlehrer, der die Hanseaten bereits 2009/10 sowie 2015/16 gecoacht hatte, das Geschehen um seinen Ex-Klub. "Ich wünsche dem Verein alles Gute. Das ist eine Mammutaufgabe, die vor dem Klub steht." Er hoffe, so Labbadia, dass sie HSV-Verantwortlichen "die richtigen Schritte machen". Mit ihm? "Ausschließen würde ich nie etwas, wer weiß, was in fünf Jahren ist." Aktuell sei der Trainerjob in Hamburg aber kein Thema für ihn. "Ich habe mir da überhaupt keine Gedanken gemacht."

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Noch gilt Labbadias Konzentration ohnehin dem VfL Wolfsburg, mit dem er am Samstag ein Jahr nach der Bundesligarettung in den Europapokal einziehen kann. Davon kann der HSV aktuell nur träumen...

Thomas Hiete