2. Bundesliga

Lukas Daschner? "Der Junge macht Spaß", sagt MSV Duisburgs Trainer Torsten Lieberknecht

Duisburg: Stoppelkamp trainiert wieder

Daschner? "Der Junge macht Spaß"

Macht Druck auf die Arrivierten: Duisburgs Youngster Lukas Daschner, links gegen Sandhausens Felix Müller.

Macht Druck auf die Arrivierten: Duisburgs Youngster Lukas Daschner, links gegen Sandhausens Felix Müller. imago

Der 31-jährige Routinier Moritz Stoppelkamp verließ in Sandhausen in der 74. Spielminute das Feld, nachdem er sich an der Schulter verletzt hatte. Für ihn kam Daschner zu seinem dritten (Kurz-)Einsatz in dieser Saison (ein Tor beim 3:3 in Magdeburg). "Der Junge macht Spaß", sagt Duisburgs Trainer Torsten Lieberknecht, der eine "überragende Trainingswoche" des 20-Jährigen belohnte. Dass Daschner eine "besondere Förderung" - auch abseits des Platzes - genießt, könnte sich noch bezahlt machen. Denn mit Joseph Gyau (Entzündung im Fuß) und Cauly Souza (Muskelfaserriss) fallen zwei Flügelstürmer länger aus.

Zudem hat Lieberknecht beste Erfahrungen als Talenteschmied. Nachdem Leverkusens Karim Bellarabi sein erstes Champions-League-Tor erzielt hatte, bekam Lieberknecht Post. Unter ihm gelang dem schnellen Flügelstürmer ehedem in Braunschweig der Durchbruch. Zum Dank landete das Trikot, im dem der Debüttreffer erzielt wurde, bei Lieberknecht.

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Stoppelkamp trainiert wieder

Stoppelkamp ist derweil wieder ins Training der Zebras eingestiegen. Der linke Flügelspieler vermied im Trainingsspiel noch Zweikämpfe, schonte die Schulter, dürfte am Freitag, 23. November (18.30 Uhr), nach der Länderspielpause in Bielefeld aber wieder zur Verfügung stehen. Und an die Arminia hat der MSV beste Erinnerungen, gelang doch Ende Oktober mit einem 3:0-Sieg der Sprung unter die letzten 16 im DFB-Pokal.

Mit dabei sein dürfte auch wieder Enis Hajri, in Sandhausen ebenfalls ausgewechselt, nach überstandener Wadenprellung. Das Testspiel am morgigen Freitag gegen Osnabrück, Tabellenführer der 3. Liga, kommt für den Mittelfeldspieler aber wohl zu früh. Gegen den VfL will Lieberknecht eventuell eine defensive Dreierkette ausprobieren.

mas/jd