Bundesliga

Schwarz: "Wir fliegen mit einem guten Gefühl nach Hause"

Mainz: Schröder sieht Bewegung in der Personalie Gbamin

Schwarz: "Wir fliegen mit einem guten Gefühl nach Hause"

Zog zum Ende des Trainingslagers ein positives Fazit: Der Mainzer Coach Sandro Schwarz.

Zog zum Ende des Trainingslagers ein positives Fazit: Der Mainzer Coach Sandro Schwarz. imago images

Aus dem Trainingslager in Grassau berichtet Michael Ebert

"Wir fliegen am Montag mit einem guten Gefühl nach Hause, mit dem Wissen, dass wir noch ein, zwei Dinge besser machen müssen", lautet das Fazit von Trainer Sandro Schwarz nach einer Woche im Chiemgau. "Es gab keine Trainingseinheit, in der wir auch nur einen Millimeter nachgelassen haben. Was die inhaltlichen Prinzipien angeht, haben wir eine Entwicklung gemacht und die Sinne geschärft, was das Vorwärtsspiel betrifft", ergänzt er. Dass noch nicht alles rund läuft, führt er auch darauf zurück, dass die Nationalspieler erst vor kurzem ins Training eingestiegen sind.

Das war auch beim Test gegen Regensburg zu spüren, in dem viermal 30 Minuten gespielt und eifrig durchgewechselt wurde. Am Ende standen Danny Latza, Daniel Brosinski und Ridle Baku 90 Minuten auf dem Platz, alle anderen hatten kürzere Einsatzzeiten. Auf Jonathan Burkardt und Ahmet Gürleyen wurde aus Gründen der Belastungssteuerung verzichtet. "Wir sind schwer reingekommen, hatten zu wenig Intensität in der Arbeit gegen den Ball. Dennoch hatten wir auch in den ersten 60 Minuten gute Angriffe. Danach fand ich es dann richtig gut, wie wir Fußball gespielt und gearbeitet haben. Das Ergebnis nervt, aber wir haben Dinge gesehen, die wir besser machen können".

Schröder über den Gbamin-Transfer: "Es ist Schwung drin"

"Wir müssen dem Markt Tribut zollen. Wir können es nur umsetzen, wenn es auch wirtschaftlich passt, dazu braucht man auch Geduld", kommentierte Schröder die Suche nach einem neuen Innenverteidiger. Die Verpflichtung ist zwar nicht direkt vom Verkauf von Jean-Philippe Gbamin abhängig, eine Millioneneinnahme im zweistelligen Bereich würde den Mainzer Handlungsspielraum jedoch deutlich erweitern. Potenzielle Abnehmer sitzen vor allem auf der britischen Insel. "Dort schließt das Transferfenster am 8. August, die finale Phase wird jetzt eingeläutet", sagt Schröder. "Es ist Schwung drin, zum Teil wurden auch schon die Zahlen ausgetauscht", ergänzt er. Auch für Levin Öztunali und Alexandru Maxim gebe es Anfragen, noch habe sich aber "nichts konkretisiert".

Trikotpreise 2019/20: Septett knackt die 100-Euro-Marke