15:35 - 4. Spielminute

Tor 0:1
Kruse
Rechtsschuss
Freiburg

15:40 - 10. Spielminute

Tor 1:1
Volland
Rechtsschuss
Vorbereitung Roberto Firmino
Hoffenheim

15:57 - 27. Spielminute

Tor 2:1
Volland
Rechtsschuss
Vorbereitung Tobias Weis
Hoffenheim

15:58 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Beck
Hoffenheim

16:15 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Eggen Hedenstad
Freiburg

16:52 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Polanski
Hoffenheim

16:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Derdiyok
für de Camargo
Hoffenheim

17:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Williams
für Tobias Weis
Hoffenheim

17:02 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Makiadi
für J. Schmid
Freiburg

17:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Jendrisek
für Rosenthal
Freiburg

17:09 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Roberto Firmino
Hoffenheim

17:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Ochs
für Roberto Firmino
Hoffenheim

17:19 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Schuster
Freiburg

TSG

SCF

Bundesliga

Volland beschert Gomes ein schönes Debüt

TSG beendet Negativserie - SC verliert erstmals bei 1899

Volland beschert Gomes ein schönes Debüt

Wechselbad der Gefühle: Gomes kassierte früh ein Gegentor, durfte dann aber doch noch jubeln.

Wechselbad der Gefühle: Gomes kassierte früh ein Gegentor, durfte dann aber doch noch jubeln. Getty Images

Hoffenheims Trainer Marco Kurz entschied sich nach der 1:2-Niederlage in Frankfurt für fünf Wechsel: Der unter der Woche verpflichtete Gomes hütete anstelle von Wiese das Tor. Davor spielten Abraham, Johnson, Firmino und der aus Gladbach ausgeliehene de Camargo für Vestergaard, Ochs, Advincula und Joselu (muskuläre Probleme). Dagegen baute Freiburgs Trainer Christian Streich auf Kontinuität und brachte dieselbe Elf wie beim 0:0 gegen Leverkusen.

Gerade einmal vier Minuten waren gespielt, da musste Debütant Gomes den Ball bereits aus seinem Kasten holen: Kruse entwischte auf der linken Seite und packte ein echtes Pfund aus. Der Brasilianer wehrte den strammen Schuss noch nach vorne ab, doch Kruse eilte hinterher und staubte aus zehn Metern ab - 1:0. Es war der frühe Schock für die Hausherren, die sich sichtlich schwer taten und zunächst große Probleme mit dem aggressiven Pressing der Breisgauer hatten.

Der 20. Spieltag

Spieler des Spiels

Kevin Volland Sturm

1
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Spielnote

Intensives, spannendes Match, das allerdings nach der Pause spielerisch arg abbaute.

3
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Tore und Karten

0:1 Kruse (4')

1:1 Volland (10')

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Gomes2,5 - Beck3 , Abraham3,5, Delpierre3, Johnson4 - Tobias Weis3 , Polanski3 , Roberto Firmino3 , Usami4, Volland1 - de Camargo4,5

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SC Freiburg
Freiburg

Baumann3 - Eggen Hedenstad4 , Krmas3,5, Diagne2,5, Sorg4 - Schuster3 , Flum4, J. Schmid3,5 , Caligiuri5 - Rosenthal4 , Kruse3,5

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

3,5
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Spielinfo
Stadion Wirsol Rhein-Neckar-Arena
Zuschauer 24.000
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Vorne überzeugte die TSG jedoch durch große Effizienz. Die erste nennenswerte Chance war gleich drin! Polanski passte stark auf Firmino, der aus spitzem Winkel am rechten Pfosten scheiterte. Volland reagierte am schnellsten und staubte vor Hedenstad ab (10.). Der Ausgleich flößte den Hausherren neues Selbstbewusstsein ein, urplötzlich meldeten sich die Kraichgauer zurück. Die Begegnung wurde offener und umkämpfter. Die zahlreichen Zweikämpfe sorgten allerdings auch dafür, dass kaum noch Spielfluss aufkam.

So dauerte es bis zur 27. Minute, ehe es wieder turbulent wurde, dann aber richtig! Firmino luchste Sorg, der von Caligiuri in Bedrängnis gebracht worden war, den Ball ab. Weis übernahm und hatte das Auge für Volland, der seinen Doppelpack schnürte. Der SC drängte danach auf den Ausgleich, kam aber im ersten Durchgang nur noch zu zwei harmlose Halbchancen (Rosenthal, 31.; Sorg, 41.) und musste folglich mit einem knappen Rückstand zum Pausentee gehen.

Hoffenheim macht die Schotten dich - Freiburg fällt nichts ein

Volland (re.) bejubelt ein Tor

Ich war's: Volland (re.) bejubelt ein Tor. Getty Images

Mit demselben Personal, dafür aber ängstlicheren Hoffenheimern ging es nach Wiederanpfiff weiter. 1899 zog sich im zweiten Durchgang zu weit in die eigene Hälfte zurück und überließ so weite Teile des Feldes den Freiburgern. Der Sportclub nahm das Angebot dankend an und erspielte sich rasch deutlich mehr Ballbesitz, allerdings trugen die Gäste ihre Angriffe häufig zu kompliziert vor und kamen auch deshalb nicht wirklich zu zwingenden Abschlüssen.

Die 24.000 Zuschauer in Sinsheim sahen nun immer wieder dasselbe Bild: Freiburg probierte es oft über die Außen, fand die Lücke in der dicht gestaffelten TSG-Deckung aber nicht. Auf der Gegenseite spielten die Hoffenheimer nach Ballgewinn immer wieder den langen Ball in die Spitze, ohne dabei nennenswerte Chancen zu kreieren. Demnach plätscherte die Begegnung relativ ereignislos vor sich hin.

Es folgte die Zeit der Wechsel: Kurz brachte Derdiyok und den ehemaligen Freiburger Williams für de Camargo sowie Weis, Streich nahm Schmid für Makiadi herunter. Am Geschehen auf dem Feld änderte sich jedoch wenig. Das lag einerseits an den aufmerksamen und zweikampfstarken Hoffenheimern, andererseits aber auch am Sportclub, dem es an zündenden Ideen fehlte. Der SC hatte über 70 Prozent Ballbesitz, schlug daraus aber keinerlei Kapital. Erst in der 81. Minute wurde es wieder brenzlig für Gomes, als Rosenthal den im Weg stehenden Beck anschoss. Ansonsten fiel den Gästen aber rein gar nichts ein, sodass es aus Sicht der Hoffenheimer am Ende auch nichts ausmachte, dass der eingewechselte Ochs kurz vor Schluss im Eins-gegen-Eins an Baumann scheiterte (89.) und so die frühe Vorentscheidung verpasste.

Die Hoffenheimer müssen am kommenden Samstag die schwere Auswärtsreise nach Hannover antreten (15.30 Uhr), Freiburg empfängt einen Tag später die Fortuna aus Düsseldorf (17.30 Uhr).