15:38 - 8. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Rost
Cottbus

16:14 - 44. Spielminute

Tor 1:0
Kringe
Linksschuss
Dortmund

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Klimowicz
für Petric
Dortmund

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Shao
für Rivic
Cottbus

16:50 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Kukielka
Cottbus

16:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Aloneftis
für D. Rangelov
Cottbus

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Buckley
für Federico
Dortmund

16:58 - 70. Spielminute

Tor 2:0
Klimowicz
Rechtsschuss
Vorbereitung Buckley
Dortmund

17:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgart
für Kioyo
Cottbus

17:09 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Mitreski
Cottbus

17:12 - 84. Spielminute

Tor 3:0
Klimowicz
Kopfball
Vorbereitung Buckley
Dortmund

17:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Tyrala
für Blaszczykowski
Dortmund

BVB

FCE

Bundesliga

Buckley bereitet vor, Klimowicz trifft

Cottbus mit nur einem Tor und einem Punkt nach drei Spielen

Buckley bereitet vor, Klimowicz trifft

Rost gegen Blaszczykowski

Immer unterwegs: Der agile Jakub Blaszczykowski stellte Cottbus und seinen Kapitän Timo Rost häufig vor Probleme. dpa

Dortmund trat nach der 1:4-Pleite auf Schalke mit fünf Neuen an: Für Weidenfeller (vom DFB gesperrt), Kruska (Gelb-Rot-Sperre), Kovac, Buckley und Klimowicz liefen Ziegler, Brzenska, Degen, Valdez und Federico auf.

Cottbus-Trainer Petrik Sander wechselte seine Mannschaft nach dem 1:2 gegen Bochum auf nur einer Position: Für Aloneftis erhielt Rangelov den Vorzug.

Das sowohl personell als auch taktisch (4-4-2 mit Mittelfeldraute) neu formierte Team der Westfalen bestimmte die Anfangsphase der Begegnung, auch wenn den Gästen die erste Großchance gehörte. Nach nur 28 Sekunden fasste sich Rost aus beinahe 30 Metern ein Herz. Weidenfellers Ersatzmann Marc Ziegler musste sich gehörig strecken, um den satten Schuss des Kapitäns über die Latte zu lenken.

Spieler des Spiels

Diego Fernando Klimowicz Sturm

1,5
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Spielnote

Eine einseitige Partie ohne besondere Spannungsmomente.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Kringe (44')

2:0 Klimowicz (70')

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Borussia Dortmund
Dortmund

Marc Ziegler3 - Degen3, Brzenska3,5, Wörns3, Dede2,5 - Tinga3, Blaszczykowski2,5 , Kringe2,5 , Federico4 - Valdez4, Petric4

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Energie Cottbus
Cottbus

Piplica4,5 - Angelov5, Mitreski5 , Kukielka4,5 , Cvitanovic5 - Skela5, Rost4,5 , Rivic5 , Sörensen5, D. Rangelov5 - Kioyo5

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Schiedsrichter-Team

Herbert Fandel Kyllburg

2
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Spielinfo
Stadion Signal-Iduna-Park
Zuschauer 64.100
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Ein "Hallowach" für den BVB, der nun begann, Chance um Chance zu erspielen. Allein, es sprang nichts Zählbares heraus. Valdez (3.) zielte bei seinem Kopfball nach einer Ecke nicht genau genug, Petric traf aus 18 Metern nur den Pfosten (8.). In der 13. Minute verfehlte Jakub "Kuba" Blaszczykowski aus 13 Metern halbrechter Position das lange Eck denkbar knapp.

Der 3. Spieltag

Von den Lausitzern war in der Offensive wenig zu sehen. Nur selten kam Cottbus zu Entlastungsangriffen gegen die engagierten, aber glücklosen Dortmunder. So kam es zu regelrechten Massenaufläufen im Strafraum der Gäste, die mit Mann und Maus verteidigten. Lediglich die klugen Pässe von Kuba knackten den Abwehrriegel: Degen scheiterte nach einem solchen aus elf Metern an Piplica.

Meist wussten die Empfänger jedoch nichts mit den Anspielen aus dem Mittelfeld anzufangen. Valdez und Federico wirkten beim Abschluss meist zu zögerlich. So war es Florian Kringe vorbehalten, den Bann zu brechen. Eine Minute vor der Pause beförderte Brzenska nach einer eigenen Ecke das Leder unfreiwillig zum Torschützen, der 20 Meter vor dem Cottbuser Gehäuse auf seine Chance lauerte. Piplica konnte nicht verhindern, dass dessen ansatzloser Linksschuss links oben im Tor einschlug.

Nach dem Seitenwechsel bemühte sich Cottbus redlich, den Ausgleich zu erzielen. Fünf Eckbälle in den Anfangsminuten waren das Resultat. Doch nur einmal wurde es gefährlich. Sörensens Kopfball klärte Kringe vor dem Tor in großer Not. Das war's dann aber mit dem "Angriffswirbel" der Sander-Truppe. Doch auch den Dortmundern schien nicht mehr allzu viel einzufallen. Zwar bekamen sie die Partie wieder in den Griff, Torchancen gab es aber nur nach Freistößen zu bewundern. Piplica rettete gegen Dede (53.), Federico zirkelte den Ball um die Mauer und schoss nur knapp vorbei.

Dass dennoch die frühe Vorentscheidung fiel, war den Dortmunder Jokern zu verdanken: Der eingewechselte Buckley bediente den ebenfalls neu ins Spiel gekommenen Klimowicz. Mit einem Haken verschaffte sich der Argentinier im Strafraum Platz, um den Ball schließlich mit der Innenseite im langen Eck unterzubringen (70.).

Delron Buckley feiert mit Doppeltorschützen Diego Klimowicz

Vereinte Borussen: Delron Buckley feiert mit Doppeltorschützen Diego Klimowicz. dpa

Damit war der Widerstand der Lausitzer gebrochen. Cottbus zeigte nicht den Willen und hatte auch nicht die spielerischen Möglichkeiten, Dortmund nochmal ernsthaft in Gefahr zu bringen. So nutzte weiterhin das "verschmähte" Sturmduo, das noch auf Schalke gemeinsam auf dem Platz stand, die Möglichkeit, sich zu empfehlen. Erneut war Buckley der Vorbereiter für den Torschützen Klimowicz; der Argentinier verwertete die punktgenaue Flanke von links mit dem Kopf zum 3:0 in der 84. Minute. Dies war gleichzeitig der Endstand im Signal Iduna Park.

Dortmund kann am Samstag in Rostock die nächsten Punkte sammeln. Die Lausitzer müssen sich nach einem Punkt aus drei Spielen steigern. Die nächste Gelegenheit hat die Sander-Elf ebenfalls am Samstag, wenn es gegen den 1. FC Nürnberg geht.