16:06 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Schindzielorz
Köln

16:10 - 39. Spielminute

Tor 1:0
Hashemian
Rechtsschuss
Vorbereitung Brdaric
Hannover

16:34 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Szabics
Köln

16:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Grammozis
für Schindzielorz
Köln

16:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Podolski
für Szabics
Köln

16:53 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Dabrowski
Hannover

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Christiansen
für Brdaric
Hannover

17:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
S. Schröter
für Hashemian
Hannover

17:06 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Epstein
für Streit
Köln

17:18 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Stendel
für Stajner
Hannover

H96

KOE

Bundesliga

Köln am Boden

26. Spieltag, Hannover 96 - 1. FC Köln 1:0 (1:0)

Köln am Boden

96-Coach Peter Neururer sah nach dem 0:0-Remis in Duisburg keine Veranlassung, Änderungen vorzunehmen. Das hieß auch, dass Christiansen zunächst auf der Bank Platz nahm. Der Kölner Trainer Hanspeter Latour musste auf Streller (Gelb-Sperre), Lell (Gelb-Rot) und zunächst Podolski (geschwächt nach Magen-Darm-Grippe) verzichten. Außerdem ließ er im Vergleich zur dramatischen 3:4-Heimniederlage gegen den Club auf Cullmann, Zivkovic und Grammozis draußen. Dafür begannen Evanilson, Sinkiewicz (nach Gelb-Sperre), Springer, Schindzielorz, Szabics und Scherz.


Der 26. Spieltag im Überblick


Die Partie begann verhalten. Beide Teams waren zunächst um Spielkontrolle bemüht. Wenn es mal gefährlich wurde, dann vor dem Kölner Tor. Brdaric hatte zwei Mal die Führung auf dem Fuß. Zunächst steckte er seinen Kopf in eine Flanke von Stajner, bugsierte das Leder aber knapp rechts vorbei (5.). Wenig später versuchte er nach einem Zuspiel von Cherundolo, Keeper Bade mit einem Heber zu überlisten, doch wieder flog die Kugel am Kölner Kasten vorbei (11.). Von den Domstädtern kam wenig. Im Gegenteil, durch Schwächen in der Hintermannschaft – Keeper Bade nicht ausgenommen – ermöglichten sie Hannover immer wieder gute Einschusschancen. Doch Tarnat (19.) und Brdaric (20.) ließen Nachlässigkeiten unbestraft. Spätestens ab Mitte der ersten Hälfte hatten die Niedersachsen eindeutig das Heft in der Hand. Einzig das erlösende Tor fehlte zunächst noch. Weder Mertesacker mit seinem Kopfball, der auf dem Tor landete (35.), noch Dabrowski, der frei vor Bade scheiterte (38.), konnten das ändern. Das blieb dann Hashemian vorbehalten. Zuvor schoss Brdaric aus fünf Metern Bade an, doch bei dem Abpraller war der Iraner zur Stelle und musste nur noch einschieben (39.). Nach dem Wechsel veränderte sich zunächst wenig. Köln strahlte weiter kaum Gefahr aus. Hannover dagegen wartete ab. Doch da kam wenig. Cabanas gelang es einmal, gefährlich in den Strafraum einzudringen, doch der Abschluss war kläglich (56.). Auch die Einwechslung von Podolski brachte kaum Impulse ins Angriffsspiel der Rheinländer. Von einem Aufbäumen des Abstiegskandidaten war in dieser Phase nichts zu sehen. Das Spiel plätscherte so ohne größere Höhepunkte dahin und lebte von der Spannung durch die knappe Führung. Doch waren die Niedersachsen dem 2:0 näher als die Rheinländer dem Ausgleich. Hannover hätte das Ergebnis höher gestalten können, wenn Dabrowski und der eingewechselte Chritiansen nicht völlig frei vor Bade gescheitert wären. Die Hannoveraner fahren nach vier sieglosen Spielen einen verdienten "Dreier" ein. Allerdings machten es ihnen harmlose und vor allem leidenschaftslose Kölner nicht schwer.