16:09 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Cha
Frankfurt

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
K.-P. Boateng
für Fathi
Hertha

16:36 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Simunic
Hertha

16:38 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Jones
Frankfurt

16:42 - 52. Spielminute

Tor 1:0
O. Schröder
Rechtsschuss
Hertha

16:48 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
N. Kovac
Hertha

16:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Bastürk
für Wichniarek
Hertha

17:01 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
B. Köhler
für C. Preuß
Frankfurt

17:05 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
van Lent
für Amanatidis
Frankfurt

17:07 - 77. Spielminute

Tor 2:0
van Lent
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Marcelinho
Hertha

17:06 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Bastürk
Hertha

17:14 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Madlung
für Gilberto
Hertha

BSC

SGE

Bundesliga

Van Lent köpft Hertha zum Sieg

2. Spieltag, Hertha BSC - Eintracht Frankfurt 2:0 (0:0)

Van Lent köpft Hertha zum Sieg

Nach dem 2:2 -Unentschieden am ersten Spieltag in Hannover stellte Trainer Falko Götz auf einer Positionen um. Madlung musste in der Abwehr für Fathi den Platz räumen.

Trainer Friedhelm Funkel veränderte sein Team nach der 1:4- Auftaktniederlage gegen Bayer Leverkusen ebenfalls auf einer Position. Amanatidis durfte im Sturm der Hessen für van Lent von Beginn an auflaufen.


Spieler des Spiels

Oliver Schröder Mittelfeld

2,5
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Spielnote

4,5
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Tore und Karten

1:0 O. Schröder (52')

2:0 van Lent (77')

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Hertha BSC
Hertha

Tremmel3 - Friedrich3,5, van Burik3,5, Simunic3 , Fathi4 - N. Kovac3,5 , O. Schröder2,5 , Gilberto4 , Marcelinho4 - Wichniarek5 , Rafael5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Pröll4,5 - Ochs3,5, Rehmer3,5, Vasoski3, Spycher4 - Huggel4,5, C. Preuß4,5 , Cha5 , Meier5, Jones4 - Amanatidis5

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Schiedsrichter-Team

Markus Schmidt Stuttgart

4,5
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 49.416
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Der 2. Spieltag im Überblick


Die Partie begann zunächst wie erwartet. Die Gäste aus Frankfurt zogen sich weit in die eigene Hälfte zurück und ließen die Berliner kommen. Das Team von Trainer Falko Götz tat sich denn in den ersten zwanzig Minuten auch schwer gegen die tief stehenden Frankfurter und kamen zu keinen nennenswerten Torchancen. Marcelinho versuchte es dann von der linken Strafraumgrenze, aber der Schuss des Brasilianers war zu harmlos und ging am Tor von Keeper Pröll vorbei (19.).

Die erste richtige Chance entstand folgerichtig auch aus einer Standardsituation für die Berliner. Marcelinho trat den Ball aus dem linken Halbfeld und Fathi köpfte aus sechs Metern, aber der gefährliche Aufsetzer verfehlte das Tor (24.). Wenig später setzte dann die Eintracht zum ersten Konter an. Von Meier steil geschickt, eilte Cha dem Tor von Tremmel entgegen, Simunic klärte in letzter Sekunde (27.).

Torraumszenen blieben in der ersten Halbzeit weiterhin Mangelware. Für einen Aufreger sorgte allenfalls noch der Frankfurter Cha, als er im Strafraum einen Elfmeter provozieren wollte. Schiedsrichter Markus Schmidt erkannte die Situation und zog die Gelbe Karte. Bis zur 43. Minute mussten die Zuschauer warten, um noch eine Chance zu sehen. Wichniarek legte für Gilberto auf, der Brasilianer konnte den Ball aus spitzem Winkel aber nicht auf das Frankfurter Tor bringen.

Einen Auftakt nach Maß erwischten die Berliner in der zweiten Hälfte. Schröder zog aus gut 20 Metern ab und brachte die Hauptstädter mit seinem harten Flachschuss in die rechte Ecke in Führung (53.). In der Folge wurde Frankfurt etwas lebendiger. So versuchte sich Cha aus 21 Metern mit einem Fernschuss, aber der Berliner Torhüter war zur Stelle und konnte den Ball sichern (61.). Die Gäste wurden zwar offensiver, konnten sich gegen die Götz-Elf aber nicht entscheidend durchsetzen. Vor allem Ochs versuchte es auf der rechten Seite immer wieder, wurde aber stets von der Berliner Abwehr gestellt.

Die nach vorne harmlose Funkel-Elf, machte es den Berlinern einfach, das Spiel in der zweiten Hälfte zu kontrollieren. Die Entscheidung fiel dann schließlich in der 78. Minute. Der gerade eingewechselte van Lent köpfte den Ball nach einer Marcelinho-Ecke ins eigene Tor, Torhüter Pröll konnte nicht mehr eingreifen. Danach war das Spiel entschieden, die Eintracht wirkte ratlos und zeigte im Spielaufbau keine Kreativität, so dass die Berliner keine Mühe mehr hatten, den Sieg über die Zeit zu bringen. Die letzte Aktion durften dann aber doch die Gäste setzen. Nach einer Flanke von Cha stieg van Lent zum Kopfstoß nach oben, der Ball landete aber nur auf der Latte (90.).

Die Berliner gewinnen ihr erstes Heimspiel und profitieren von einem Eigentor des Frankfurters van Lent, nachdem sich die Hauptstädter in der ersten torlosen Hälfte noch schwer taten. Die Frankfurter waren über weite Strecken der Partie zu passiv. Nach einer guten ersten Hälfte der Hessen konnten sie nach dem Rückstand nicht reagieren.