15:49 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Lantz
Rostock

16:02 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Möhrle
Rostock

16:40 - 52. Spielminute

Tor 0:1
Di Salvo
Linksschuss
Vorbereitung Lantz
Rostock

16:45 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Raducanu
für Dammeier
Bielefeld

16:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Prica
für Rydlewicz
Rostock

16:52 - 64. Spielminute

Tor 1:1
Owomoyela
Kopfball
Vorbereitung Skela
Bielefeld

17:01 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Persson
Rostock

17:06 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Prica
Rostock

17:08 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Kauf
Bielefeld

17:11 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
T. Rasmussen
Rostock

DSC

HRO

Bundesliga

Owomoyela rettet den Punkt

16. Spieltag, Arminia Bielefeld - Hansa Rostock 1:1 (0:0)

Owomoyela rettet den Punkt

Arminen-Trainer Uwe Rapolder vertraute auf exakt dieselbe Startelf wie bei der 1:2-Niederlage bei Schalke 04. Somit traten die Ostwestfalen in der gewohnten 4-2-3-1-Formation, mit Vata als einziger Spitze, an. Auf der Gegenseite änderte Hansa-Coach Jörg Berger seine Mannschaft gegenüber dem 0:2 gegen Bayer Leverkusen auf zwei Positionen: Für den zuletzt schwachen Lapaczinski rückte Hill in die Innenverteidgung und di Salvo ersetzte Arvidsson als Sturmpartner von Allbäck.


Der 16. Spieltag im Überblick


Zu Beginn entwickelte sich in der Schüco-Arena eine muntere Bundesligapartie mit schönen Kombinationen auf beiden Seiten. Nach einigen Vorstößen der Hausherren, die allerdings nicht zu gefährlichen Torchancen führten, kamen die Gäste besser ins Spiel und auch zur ersten Möglichkeit: di Salvo flankte vom linken Strafraumeck auf seinen Sturmpartner Allbäck, dessen Kopfball konnte Arminen-Keeper Hain aber gerade noch über die Latte lenken. In der Folgezeit nahmen aber wieder die Ostwestfalen das Heft in die Hand und drängten die Gäste in die eigene Hälfte zurück. In der 16. Minute tankte sich Buckley auf der linken Seite durch. Seine Flanke senkte sich gefährlich auf den Kasten von Hansa-Schlussmann Schober, aber dieser konnte den Ball zur Ecke klären. Arminia Bielefeld versuchte es immer wieder über die Außenpositionen, kam aber letztlich zu selten zum Flanken, so dass die Hintermannschaft von Hansa Rostock nicht übermäßig gefordert wurde. Auffällig auf Seiten der Gastgeber war in der ersten Halbzeit Vata, der immer anspielbar war und meistens nur durch ein Foul gebremst werden konnte. Kurz vor der Pause stellten dann die Arminen mit einem schönen Spielzug noch mal ihr Können unter Beweis: Eine Flanke von Neu-Nationalspieler Owomoyela legte Vata mit der Brust auf Buckley ab, der Dammeier bediente, dessen Schuss jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei ging. Somit blieb es nach 45 Minuten beim torlosen Unentschieden.

Rostock kam nach dem Seitenwechsel etwas besser aus der Kabine und erspielte sich kleine Vorteile. Dies wurde prompt in der 52. Minute belohnt, als Lantz aus dem Mittelkreis di Salvo schickte, dieser nicht mehr zu stoppen war und überlegt mit links ins lange Eck einschob (52.). Arminen-Coach Rapolder reagierte und brachte mit Raducanu einen weiteren Ofensivmann für Dammeier. Bielefeld kam auch wieder besser in die Partie und es dauerte nur bis zur 64. Minute, bis die Offensivbemühungen der Ostwestfalen belohnt wurden: Prica vertändelte am eigenen Sechzehner den Ball, Skela flankte auf Owomoyela, der Schober mit seinem Kopfball keine Chance ließ und somit sein viertes Saisontor erzielen konnte. In der Folgezeit drängten die Gastgeber auf das 2:1, doch die Arminen agierten teilweise zu ideenlos und kamen daher nicht zu hundertprozentigen Torchancen. In der 75. Minute war es wieder Owomoyela, der mit einem Schuss aus 18 Metern am Hansa Keeper Schober scheiterte. Rostock stand in der Schlussphase fast komplett in der eigenen Hälfte, konnte den Punkt allerdings mit Glück und Geschick über die Zeit retten.

Rostock machte mit dem Remis zwar einen Platz gut, bleibt allerdings sechs Punkte vom rettenden Ufer entfernt. Bielefeld verpasste es in der Schlussphase zwingender vor das Hansa-Gehäuse zu spielen und muss sich nach drei siegreichen Heimspielen mit einem Punkt begnügen.