15:49 - 18. Spielminute

Tor 1:0
Klimowicz
Kopfball
Vorbereitung Petrov
Wolfsburg

15:58 - 27. Spielminute

Spielerwechsel
Beierle
für Cha
Frankfurt

16:08 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
C. Preuß
Frankfurt

16:39 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Chris
Frankfurt

16:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Menseguez
für d'Alessandro
Wolfsburg

16:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Frommer
für Bürger
Frankfurt

16:53 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Klimowicz
Wolfsburg

17:01 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Fernando Baiano
Wolfsburg

17:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Topic
für Fernando Baiano
Wolfsburg

17:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Lexa
für S. Günther
Frankfurt

17:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Hrgovic
für Petrov
Wolfsburg

17:16 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Topic
Wolfsburg

WOB

SGE

Bundesliga

Klimowicz vergrößert Frankfurter Sorgen

31. Spieltag, VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt 1:0 (1:0)

Klimowicz vergrößert Frankfurter Sorgen

Mit dem 2:0-Auswärtserfolg in Mönchengladbach hat das Wolfsburger Team seinem Trainer Gerets keinen Grund zu Wechseln in der Stammformation gegeben. Der Belgier baute somit wieder auf das südamerikanische Duo Klimowicz und Baiano in vorderster Front. Frankfurts Willi Reimann tauschte nach dem 3:0-Heimerfolg gegen Freiburg seinen kompletten Sturm aus. An Stelle von Beierle und Frommer liefen Cha und erstmals nach seiner Rot-Sperre auch Amanatidis auf.


Der 31. Spieltag im Überblick


Erstmals seit seiner Schiedsrichter-Attacke durfte Willi Reimann wieder ein Spiel seiner Eintracht von der Bank aus verfolgen. Kurioserweise traf er direkt wieder auf Referee Albrecht, der den Frankfurter Coach seinerzeit auf die Tribüne schickte.

Beide Teams brauchten zehn Minuten, um ins Spiel zu finden. Erst eine gute Schusschance von Kreuz brachte etwas Leben in die Volkswagenarena. Eine weite Flanke nahm der Ex-Hannoveraner freistehend aus acht Metern volley, Jentzsch konnte den Ball aber per Fußabwehr entschärfen (11.). Die bessere Antwort hatten allerdings die Hausherren parat. Nach einer Ecke in der 18. Minute flankte Petrov mustergültig an den Fünfmeterraum. Dort konnte Klimowicz zentral unbedrängt hochsteigen und zur Führung einköpfen. Frankfurts Keeper Nikolov kam zu spät und faustete ins Leere.

Die Eintracht musste diesen Schock zunächst verdauen. Willi Reimann reagierte früh, wechselte für Cha den in der letzten Woche überragenden Beierle ein (28.). Die Hessen waren in der Folge auch sichtlich bemüht, die Niedersachsen in Verlegenheit zu bringen. Gefährlich wurden sie jedoch selten, nur bei einem Drehschuss von Skela musste Jentzsch überhaupt eingreifen (30.). Die Wolfsburger verlegten sich aufs Kontern, wurden allerdings ein ums andere Mal von Schiedsrichter Albrecht wegen Abseitsstellungen zurückgepfiffen.

Zur zweiten Halbzeit kamen beide Teams personell unverändert aus der Kabine. Und auch sonst änderte sich wenig. Frankfurt war weiter um konstruktives Spiel bemüht, konnte sich aber kaum gefährlich in Szene setzen, während der VfL auf Sicherung bedacht war und im eigenen Stadion konterte. Allenfalls kleinere Tormöglichkeiten ergaben sich. Eine Kopfballbogenlampe von Amanatidis, die sich auf das Tornetz senkte, war so bereits ein Highlight kurz nach Wiederbeginn (51.). Erst durch einen Kopfball von Schur, den Rytter von der Linie schlug, wurden die Hessen dann wirklich gefährlich. Da waren allerdings bereits 70 Minuten gespielt.

Eintracht-Coach Reimann tat alles für mehr Offensivkraft. Frommer und Lexa brachte er für Bürger und Günther, doch mehr Chancen erspielte sich sein Team auch in der Schlussphase nicht. Einmal wurde es noch gefährlich, als Chris Wolfsburgs Jentzsch mit einem fulminanten Kopfball prüfte (85.), danach war diese Partie jedoch entschieden.

Nach dem frühen Rückstand konnte Frankfurt trotz viel Kampf nicht entscheidend zurückschlagen. Mit der unglücklichen Niederlage erleidet Frankfurt einen Rückschlag im Abstiegskampf. Der VfL hingegen hat mit dem Sieg den Klassenerhalt gesichert und kann für die nächste Saison endgültig "erstklassig" planen.