20:12 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Lottner
Köln

20:39 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Seitz
Stuttgart

21:10 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Voigt
für Sinkala
Köln

21:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Endreß
für Rui Marques
Stuttgart

21:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Kuranyi
für Adhemar
Stuttgart

21:28 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Scherz
für M. Kurth
Köln

21:39 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Kuranyi
Stuttgart

21:38 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Donkov
für Kreuz
Köln

21:42 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Gerber
für Seitz
Stuttgart

21:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Scherz
Köln

KOE

VFB

Bundesliga

18. Spieltag, 1. FC Köln - VfB Stuttgart 0:0

Nullnummer im Müngersdorfer Stadion

Personal: Bei den Kölner spielten im Vergleich zum 0:0 gegen Cottbus Sinkala, Balitsch und Kreuz für den gelbgesperrten Springer, Reich und Keller. Beim VfB kam gegenüber dem 2:2 in Lautern Seitz (nach Oberschenkelproblemen) für Carnell in die Startelf.


Der 18. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Markus Pröll Tor

2
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Spielnote

5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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1. FC Köln
Köln

Pröll2 - Zellweger4, Cichon3,5, R. Song3,5, Cullmann4 - Balitsch4, Sinkala5 , Lottner5 - Timm5, M. Kurth5 , Kreuz5

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand3 - Hinkel3,5, Rui Marques4,5 , Bordon3,5, Wenzel4 - Soldo4, Meißner4, Hleb3,5, Balakov5, Seitz5 - Adhemar5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Helmut Fleischer Sigmertshausen

5
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Spielinfo
Stadion Müngersdorfer Stadion
Zuschauer 28.000
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Taktik: Köln agierte mit einer Viererabwehrkette, in der Cullmann - kam kurzfristig für Keller (Knieentzündung) ins Team - die Sonderaufgabe hatte, Hlebs Vorstöße abzudecken. Cichon gab den freien Mann und kümmerte sich bei Bedarf auch abwechselnd mit Song um Adhemar. Vor der Abwehr war Balitsch damit beschäftigt, Balakovs Kreise einzuengen. Auf den offensiven Halbpositionen sollten Sinkala und Lottner den Dreierangriff unterstützen, in dem Kreuz und Timm häufig die Flügel wechselten. Der VfB trat mit der bewährten Viererreihe um Abwehrchef Bordon an, davor sicherten Soldo und Meißner im Raum gegen Lottner und Sinkala ab. Die offensive Dreierreihe um Spielmacher Balakov unterstützte Adhemar als einzige Sturmspitze.

Analyse: Die Kölner versuchten die Viererkette des VfB durch ein breit angelegtes Angriffsspiel mit dem Dreier-Sturm Timm, Kurth und Kreuz sowie den dahinter pos-tierten Lottner und Sinkala zu knacken. Aber all diese Versuche endeten in einem grauenhaften Fehlpass-Festival, dem sich die Stuttgarter, bei denen Balakov von Balitsch weitgehend aus dem Spiel genommen wurde, nahtlos anschlossen. Das FC-Spiel krankte besonders daran, dass durch das ständige Rotieren im Sturm die Spitze meist unterbesetzt war und so ein einfaches Opfer der VfB-Verteidiger wurde. Die Mannen um Bordon und Cichon waren es denn auch, denen man als einzige Bundesliga-Niveau attestieren konnte. Auch mit der Einwechslung von Voigt, der sich Balakov annahm und so Balitsch für die Offensive freimachte, änderte sich am schwachen Spiel des FC nichts. Was auch für den VfB galt, der lediglich durch Hleb ein paar wenige spielerische Akzente setzte. Bei beiden Team geriet fast jeder Pass zum Fehlpass. Wer den Ball hatte, war arm dran.

Fazit: Eine armselige Vorstellung beider Mannschaften, von denen keine den Sieg verdient hatte.

Von Harald Kaiser und Frank Lußem