Bundesliga

SPIELBERICHT

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Gladbach, mit unveränderter Elf, kam besser aus den Startlöchern. Aber Karlsruhe, mit Ritter für Keller und Bender für Bähr, war glänzend auf den Gegner eingestellt: Fink kümmerte sich aufopferungsvoll um Effenberg, konnte den eifrigen Gladbacher Regisseur zwar nicht ganz ausschalten, gewann das Duell aber deutlich. Zudem hatten die Gastgeber auf den Außenpositionen im Mittelfeld überhaupt keinen Raum. Ritter ließ Neun keine Chance, Tarnat war eine ganze Klasse besser als Kastenmaier, drängte den Gladbacher immer wieder weit zurück, sorgte ständig für Gefahr.

Da Bender, Fink und Häßler mit viel Laufarbeit im Mittelfeld die Räume geschickt zustellten, außerdem die Gäste die Mehrzahl der Zweikämpfe gewannen, taten sich die Platzherren im Spielaufbau sehr schwer.

Die Karlsruher hätten die Partie früher entgültig entscheiden können. Bei ihren Kontern fehlte aber die Präzision beim letzten Paß. Gladbach bemühte sich in der zweiten Hälfte um größeren Druck, kam aber nur selten in den Karlsruher Strafraum und hatte nach der Pause nur eine einzige Torchance.

Spieler des Spiels

Thomas Häßler Mittelfeld

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Andersson (22')

1:1 Häßler (33')

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Bor. Mönchengladbach
M’gladbach

Kamps4 - Kastenmaier5 , H. Fournier3, Andersson2,5 , Neun5 - Hochstätter3, Lupescu3 , Effenberg4, Wynhoff5 - Pettersson4,5, Juskowiak4,5

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Reitmaier3 - Hengen3,5 , G. Metz3, D. Schuster3 - T. Ritter4, Fink2 , Tarnat2, M. Bender4,5 , Häßler2 - Kiryakov3,5 , Dundee3

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Schiedsrichter-Team

Torsten Koop Lüttenmark

2
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Spielinfo
Stadion Bökelbergstadion
Zuschauer 24.500
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Der Angriff war erneut das Gladbacher Manko: Juskowiak bewegte sich zwar besser als zuletzt, hatte aber keine Torszene, war genauso ungefährlich wie Pettersson.

Es berichten Michael Ebert und Dirk Westerheide