Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

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Bei Kaiserslautern fehlte ein Spielmacher, bei 1860 München kam er (Nowak) nicht zur Entfaltung. Was dabei herauskam, konnte kaum einen Zuschauer auf dem Betzenberg erwärmen: Wenig Kampf, viel Krampf, ein 0:0 der schlechteren Sorte.

FCK-Trainer Rausch hatte auf drei Positionen umgestellt: Wollitz, Flock und Lutz raus, Anders, Riedl, Hegen rein: Dabei wurde dem 19 Jahre jungen Riedl bei seinem Bundesliga-Debüt die Sonderaufgabe zuteil, 1860-Regisseur Nowak in Manndeckung zu nehmen, was ihm recht gut gelang.

"Löwen"-Coach Lorant baute sein Team nur auf einer Position um: Bodden mußte auf die Bank, Schwabl gehörte nach abgesessener Gelbsperre wieder zu den ersten Elf. Daraus ergab sich eine defensive, auf Konter ausgerichtete Taktik mit nur einer Spitze (Lesniak), die von Koch weitgehend abgemeldet wurde. Wobei Rydlewicz auf der rechten Außenbahn sehr offensiv eingestellt war und seinen Gegenspieler Wagner in der Defensive festnagelte.

Spielnote

5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Schwarzer - Kadlec4,5, H. Koch3,5 - O. Schäfer4 , Riedl3,5, Brehme3,5, D. Anders4,5 , Hengen4,5 , Mar. Wagner4,5 - Kuka4,5 , Siegl

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TSV 1860 München
1860 München

B. Meier2,5 - Trares2,5, Miller3, Greilich2,5 - Rydlewicz3 , Jeremies3,5, Schwabl4 , Stevic4, P. Nowak3,5, Dowe3,5 - Lesniak4

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Schiedsrichter-Team

Jürgen Aust Köln

4
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 38.000 (ausverkauft)
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Nach der äußerst schwachen ersten Halbzeit setzte Rausch auf die totale Offensive. Zur Unterstützung von Kuka und Siegl schickte er Marschall als dritten Stürmer aufs Feld. Der Erfolg blieb jedoch aus, da die Münchner Abwehrreihe die harmlosen FCK-Angreifer, die zudem viel zu wenig verwertbare Bälle aus dem Mittelfeld erhielten, sicher im Griff hatten.

Es berichten Michael Ebert und Erik Hornung