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Bilder der Saison 1997/98
Schon zum Saisonstart strauchelte der FC Bayern München unter Coach Giovanni Trapattoni. Der Kader war mit Nationalspielern gespickt, trotzdem unterlag das Team Aufsteiger Kaiserslautern 0:1. Die Individualisten Thomas Helmer, Mario Basler, Lothar Matthäus und Mehmet Scholl waren überragende Fußballer - an ihnen konnte die schwache Leistung nicht gelegen haben. Die Ursache für die Pleite musste eine andere sein - vielleicht lag's am Rasen? imago
Entspannt sieht anders aus: Trapattoni wurde langsam sauer, seine Spieler ließen sich nur schwer zu einer Einheit formen. imago
Auf neun Punkte hatten die "Roten Teufel" aus Kaiserslautern ihren Vorsprung an der Tabellenspitze am 26. Spieltag ausgebaut. Trapattoni (l.) motivierte seine Münchner Mannschaft - mit Applaus und seiner bekannten Wutrede: "Was erlauben Strunz?" Strunz (r.) wurde nach einer Verletzung nur noch eingewechselt und konnte im Endspurt um den Titel nicht viel ausrichten. imago
Es nutzte nichts: Bayern konnte den Titel nicht verteidigen und musste sich mit der Vizemeisterschaft zufrieden geben. Coach Trapattoni räumte das Feld und überließ Ottmar Hitzfeld den Platz auf der FCB-Trainerbank. imago
Aufgeregt wie Rumpelstilzchen sprang Kaiserslauterns Trainer Otto Rehhagel an der Seitenlinie entlang. Gerade war er mit den "Roten Teufeln" aufgestiegen und freute sich auf die Saison im Oberhaus. Mit dem 1:0 gegen den FCB verlief der Auftakt perfekt. picture alliance
Rehhagel hatte sein Team im Griff. Der Aufsteiger überraschte die Kritiker, Kaiserslautern ließ sich die Tabellenspitze nicht nehmen. Doch ab dem 27. Spieltag wurde es noch einmal eng: Die Mannschaft zeigte Nerven und blieb fünf Partien in Folge sieglos. "König" Otto mahnte zu Konzentration und forderte Durchhaltevermögen von seinen Spielern. picture alliance
Die Meisterschale - eine riesige Genugtuung für Lauterns Trainer Rehhagel (m.), besonders weil der den FC Bayern entthront hatte. "Es gibt einen Fußball-Gott - und der sieht alles", bemerkte Rehhagel in Richtung FCB. Die Münchner hatten ihn 1996 in die Wüste geschickt. imago
Da ließen sie ihn noch einmal hochleben, bevor sie sich von ihrem Coach Trapattoni (oben) verabschiedeten. Mit der Meisterschaft hatte es nicht geklappt, dafür holten die Münchner den DFB-Pokal nach einem 2:1 gegen den MSV Duisburg und feierten sich und ihren Trainer. Für ihn gab es so wenigstens einen kurzen Höhenflug in dieser Spielzeit. imago
Er hatte gerufen, gezittert und gehofft. Doch die Mühe war vergebens: Winfried Schäfer hatte sich in knapp zwölf Jahren als Trainer des Karlsruher SC aus der Zweiten Liga bis ins obere Mittelfeld der höchsten Spielklasse Deutschlands gekämpft. Doch in dieser Spielzeit ging es für den Verein steil bergab, der Klub bangte um den Klassenerhalt. imago
371 Bundesliga und 38 Zweitligaspiele hatte Schäfer mit Karlsruhe erlebt, jetzt blickte er mit Entsetzen auf die Leistung in dieser Saison. Auf Tabellenplatz 16 verabschiedete sich der Verein von Schäfer, die Entscheidung des Klubs erhielt er per Autotelefon. Das Training übernahm Jörg Berger, der KSC stieg trotzdem ab. imago
Neustart: Schäfer (m.) versuchte sein Glück in der neuen Saison in Stuttgart. VfB-Geschäftsführer Ulrich Schäfer (l.) und Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder präsentierten stolz den neuen Trainer. Doch auch hier war im Dezember Schluss - unter Schäfer war der Klub erfolglos. imago