In einem Zweikampf kurz nach Wiederbeginn verdrehte sich Kegel unglücklich das Knie und musste auf einer Trage vom Platz gebracht werden. Wie Fortuna mitteilte, konnte bereits in der ersten Untersuchung in einer Duisburger Klinik eine knöcherne Verletzung ausgeschlossen werden. Die Kernspintomografie am Montag bestätigte dann den Anfangsverdacht: Kegel hat sich einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Innenbandes im linken Kniegelenk zugezogen und wird sich zeitnah einer Operation unterziehen.
Die Ausfallzeit taxierte der Verein auf voraussichtlich sieben bis acht Monate. Den Rest der Saison müssen die Kölner somit ohne ihren Regisseur bestreiten. "Das tut weh", hatte Chefcoach Tomasz Kaczmarek bereits nach der Partie gegen Uerdingen verlauten lassen. Zuvor hatte Kegel in der kompletten Saison nur ein einziges Spiel verpasst, kam auf drei Tore, drei Vorlagen und eine kicker-Durchschnittsnote von 3,50.