In den Spielen gegen Hansa Rostock (22. Januar), den VfB Stuttgart II (16. Februar), Kickers Offenbach (4. März) und zuletzt am 19. März gegen den FC Carl Zeiss Jena wurden jeweils verschieden Arten von Böllern oder Bengalische Feuer gezündet. Gegen Jena soll es zudem zu vereinzelten diskriminierenden Rufen gekommen sein. Im Rahmen des Spiels am Bieberer Berg kam es dazu sogar zu regelrechten Demonstrationen von einem Teil der Fans, Pyrotechnik in den Stadien zuzulassen.
Weiterhin wurde auch Jena am Mittwoch wegen unsportlichen Verhaltens der Fans zu einer Geldstrafe von 6000 Euro verurteilt. Auch hier waren gezündete Feuerwerkskörper und Rauchbomben bei mehreren Jena-Heimspielen die Ursache. Der Verein kann bis Freitag Einspruch gegen das Urteil einlegen, wird aber wohl nach Aussage von Geschäftsführer Roy Stapelfeld das Strafmaß ebenfalls akzeptieren.
Erst am 15. März hatte das Sportgericht den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf mit einer Geldstrafe belegt, die allerdings mit 25.000 Euro deutlich höher ausfiel. Zudem wurde Düsseldorf für den Fall wiederholten Fehlverhaltens der Anhänger eine Platzsperre angedroht.
Da Erfurt dem Urteil bereits zugestimmt hat, ist es damit rechtskräftig.