3. Liga
3. Liga Analyse
14:24 - 18. Spielminute

Tor 0:1
Kleinsorge
Rechtsschuss
Vorbereitung Granatowski
Meppen

14:36 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Vidovic
Meppen

14:48 - 42. Spielminute

Spielerwechsel
Kremer
für Kleinsorge
Meppen

14:52 - 45. + 1 Spielminute

Tor 0:2
Vidovic
Kopfball
Meppen

15:09 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Posipal
für Leugers
Meppen

15:08 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tuma
für Cros
Jena

15:08 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bock
für Eckardt
Jena

15:08 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sucsuz
für Starke
Jena

15:19 - 57. Spielminute

Tor 1:2
S. Eismann
Rechtsschuss
Jena

15:22 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
M. Wagner
Meppen

15:26 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Tuma
Jena

15:37 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Hyseni
für M. Wagner
Meppen

15:38 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Kremer
Meppen

15:42 - 79. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Meppen)
Vidovic
Meppen

15:45 - 82. Spielminute

Tor 2:2
S. Eismann
Rechtsschuss
Jena

15:56 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Granatowski
Meppen

JEN

MEP

3. Liga

Unsportliches Eismann-Tor sorgt für Furore

Meppen rettet 2:2 über die Zeit

Unsportliches Eismann-Tor sorgt für Furore

Er wird in den kommenden Tagen für Gesprächsstoff sorgen: Sören Eismann.

Er wird in den kommenden Tagen für Gesprächsstoff sorgen: Sören Eismann. imago

Jenas Trainer Mark Zimmermann brachte nach der 0:1-Niederlage gegen Rot-Weiß Erfurt vier Neue in die Startelf: Dietz, Eismann, Grösch und Starke starteten für Gerlach, Sucsuz (beide Bank), Kühne (Jochbeinfraktur) und Thiele (Rückenprobleme).

Meppens Coach Christian Neidhart nahm im Vergleich zum 1:1-Remis gegen Aalen keine Veränderungen vor.

Kleinsorge legt vor und gibt nach

Nach einer sehr ruhigen und chancenlosen Anfangsphase brachte Kleinsorge sein Team in der 18. Minute in Führung. Granatowski kam mit Tempo über die linke Außenseite und spielte eine halbhohe Flanke ins Zentrum. Dort ließ Meppens Top-Scorer Girth die Kugel durch und Kleinsorge drosch den Ball in die Maschen von Koczors Kasten. Der wendige Torschütze musste wenige Minuten später nach einem Zweikampf verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Vidovic erhöht

Kurz vor Ende der ersten Hälfte wurde es unübersichtlich vor dem Jenaer Tor. Folglich gab es ein Missverständnis zweier FCC-Spieler und dadurch wurde der Ball auf Vidovic gespielt, der sich bedankte und den Ball zum 2:0 einköpfte (45.+1).

3. Liga, 8. Spieltag

Meppener reklamieren Unsportlichkeit

In der 58. Minute war es Eismann, der den Anschlusstreffer erzielte und die Hoffnungen auf Punkte für sein Team wahrte. Das einzige Problem an der Sache: die Art und Weise. Nachdem Günther-Schmidt im Zweikampf zu Boden ging und mit schmerzverzerrtem Gesicht die Hand hob, kontrollierte Granatowski den Ball im Stehen und wollte die Kugel ins Aus spielen. Eismann machte sich diese sportliche Geste zunutze und schnappte sich den Ball, stürmte alleine auf den Schlussmann der Meppener zu, und schob zum 1:2 ein (57.). Es entfachte sich eine hitzige Diskussion auf dem Spielfeld und der SV Meppen reklamierte auf Unsportlichkeit - den Spieler des FCC tangierte dies nur gering. Diese Aktion wird im Nachhinein noch für heißen Gesprächsstoff sorgen.

Eismanns zweiter Streich

Nach dieser Aktion wurde das Spiel intensiver, es gab zahlreiche gelbe Karten und Fouls. Eine nennenswerte Karte, die den weiteren Spielverlauf prägte, zeigte Schiedsrichter Bläser in der 80. Minute. Vidovic sah nach einem harten Einsteigen die Gelbe Karte - seine zweite in dieser Partie, Resultat: Platzverweis. Der SV Meppen musste nun gegen stärker werdende Gastgeber in Unterzahl spielen. In der 82. Minute erzielte ausgerechnet Eismann dann den Ausgleich. Nach einem geblockten Schuss landete die Kugel beim Torschützen und er hämmerte den Ball in die linke Ecke zum 2:2. In den letzten Minuten der Partie bangten die Gäste sogar noch um den einen Punkt, schafften es letztlich jedoch diesen mitzunehmen.

Jena ist am Mittwoch (19 Uhr) bei den Würzburger Kickers zu Gast. Meppen empfängt ebenfalls am Mittwoch (18.30 Uhr) den VfL Osnabrück.