3. Liga
3. Liga Analyse
14:19 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Hansch
Chemnitz

14:21 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Wriedt
Osnabrück

14:27 - 23. Spielminute

Tor 1:0
Sangaré
Rechtsschuss
Vorbereitung Wriedt
Osnabrück

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bittroff
für Reinhardt
Chemnitz

15:20 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Cincotta
Chemnitz

15:25 - 66. Spielminute

Tor 2:0
Heider
Rechtsschuss
Vorbereitung Engel
Osnabrück

15:28 - 69. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Chemnitz)
Cincotta
Chemnitz

15:29 - 70. Spielminute

Tor 3:0
Engel
Kopfball
Vorbereitung Wriedt
Osnabrück

15:34 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schulz
für C. Groß
Osnabrück

15:36 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Rüzgar
für Wriedt
Osnabrück

15:44 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Ajdini
für Sangaré
Osnabrück

15:49 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
J. Koch
für Grote
Chemnitz

OSN

CFC

3. Liga

Der VfL Osnabrück ringt ersatzgeschwächten Chemnitzer FC nieder

Osnabrück ist wieder in der Erfolgsspur

Der VfL ringt ersatzgeschwächten CFC nieder

Jubelte über seinen Führungstreffer: Osnabrücks Nazim Sangaré.

Jubelte über seinen Führungstreffer: Osnabrücks Nazim Sangaré. imago

Osnabrück-Coach Joe Enochs nahm gegenüber der 0:1-Niederlage in Erfurt nur eine Umstellung vor. Syhre kehrte nach abgesessener Rotsperre zurück in die erste Elf, dafür rotierte Renneke auf die Bank.

Den Chemnitzer Trainer Sven Köhler plagten im Vergleich zum 2:1-Erfolg gegen den SC Paderborn einige Personalsorgen. Neben Dabanli (Oberschenkelzerrung) standen auch die gesperrten Stenzel (5. Gelbe), Jopek (Gelb-Rot) sowie Mast (Rot) nicht zur Verfügung, Stürmer Frahn (Schlag auf die Wade) nahm angeschlagen auf der Ersatzbank Platz. Mit Reinhardt, Mbende, Grote, Hansch und Baumgart rutschten somit insgesamt fünf neue Akteure in die Mannschaft.

Der VfL kommt nach und nach

Die dezimierten Sachsen versteckten sich zunächst keineswegs, Fink ließ in der dritten Minute einen ersten Warnschuss aus der Distanz ab, Gersbeck war unten und wehrte zur Ecke ab. Der VfL tastete sich nach und nach in die Partie, nach einem Ausrutscher von Cincotta im Strafraum legte Sangaré quer, doch Wriedt traf den Ball nicht (8.). Die Niedersachsen waren um Spielkontrolle bemüht, zwingende Chancen sprangen dabei allerdings zunächst nicht heraus. Nach 20 Minuten setzte dann Wriedt das Leder aus fünf Metern neben das Tor - ein Treffer hätte allerdings ohnehin nicht gezählt, denn Schiedsrichter Markus Schmidt entschied auf Abseits.

3. Liga, 28. Spieltag

Und Osnabrück blieb am Drücker: Der umtriebige Wriedt tankte sich links im Strafraum durch und legte zurück. Auf Höhe des Elfmeterpunkts stand Sangaré, der Flügelmann traf zum 1:0 (23.). Auch in der Folge war der VfL das aktivere Team, zum Abschluss kamen die Gastgeber allerdings nur selten. Da auch vom CFC nicht viel kam, bekamen die Zuschauer an der Bremer Brücke zunächst keine weiteren Möglichkeiten zu sehen. Kurz vor dem Seitenwechsel sorgte Engel mit einem katastrophalen Rückpass für Spannung, Hansch tauchte dadurch halblinks frei vor Gersbeck auf, scheiterte jedoch am Torwart (42.).

Conrad liegt, Heider trifft, Tor zählt

Auch die ersten Minuten der zweiten Halbzeit verliefen zunächst weitgehend ereignislos, beide Mannschaften agierten in dieser Phase zu unkonzentriert. Die Begegnung plätscherte vor sich hin, ehe dann plötzlich die Hausherren jubelten: Nach einem langen Ball wollte Conrad das Leder klären, Heider ging auch zum Ball und traf den Chemnitzer dabei am Bein. Conrad ging zu Boden, Heider jagte die Kugel direkt in die Maschen - trotz Chemnitzer Protesten zählte der Treffer (66.).

Und es kam noch schlimmer für die Sachsen: Der bereits verwarnte Cincotta sah nach einem Einsteigen gegen Heider die Ampelkarte - eine harte Entscheidung (69.). Den fälligen Freistoß flankte Wriedt in die Mitte, wo Engel am langen Pfosten dem eingewechselten Bittroff entwischte. Kunz hatte noch die Hände am Kopfball von Engel, konnte einen Einschlag jedoch nicht mehr verhindern - 3:0 (70.).

Den Gästen war nun der Zahn gezogen, in Unterzahl und deutlich in Rückstand versuchte Fink, noch den Ehrentreffer zu erzielen, doch sein Schlenzer ging am linken Pfosten vorbei (82.). Die Partie war entschieden, die Hausherren brachten den Sieg souverän über die Runden - sie versuchten sogar noch ein viertes Tor nachzulegen, was ihnen allerdings nicht mehr gelingen sollte.

Osnabrück spielt am kommenden Samstag (14 Uhr) auswärts bei Jahn Regensburg. Der Chemnitzer FC empfängt zur selben Zeit vor heimischem Publikum den Spitzenreiter aus Duisburg.