3. Liga
3. Liga Analyse
14:19 - 19. Spielminute

Tor 1:0
Osawe
Rechtsschuss
Vorbereitung Bertram
Halle

15:04 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Heider
Kiel

15:04 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
M. Franke
Halle

15:13 - 57. Spielminute

Tor 2:0
Furuholm
Rechtsschuss
Vorbereitung Osawe
Halle

15:15 - 59. Spielminute

Tor 2:1
Kazior
Rechtsschuss
Kiel

15:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Lindner
für Siedschlag
Kiel

15:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Wirlmann
für P. Breitkreuz
Kiel

15:30 - 75. Spielminute

Tor 2:2
Kazior
Linksschuss
Vorbereitung Lindner
Kiel

15:32 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Engelhardt
Halle

15:36 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Aydemir
für Gogia
Halle

15:36 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
To. Schmidt
für Osawe
Halle

15:40 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Wahl
Kiel

15:48 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Sykora
für Schäffler
Kiel

15:47 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Mouaya
für Bertram
Halle

HFC

KIE

3. Liga

Kiels Kapitän Kazior rettet einen Punkt

HFC vergibt 2:0-Führung

Kiels Kapitän Kazior rettet einen Punkt

Schoss Halle nach 19 Minuten in Führung: Osayamen Osawe (re.).

Schoss Halle nach 19 Minuten in Führung: Osayamen Osawe (re.). imago

Halles Coach Sven Köhler tauschte nach dem 2:1-Sieg bei Rot-Weiß Erfurt dreimal Personal: Für Jansen (Gelbsperre), Aydemir und Ziebig (beide Bank) standen Baude, Banovic und Gogia von Beginn an auf dem Feld. Kiels Trainer Karsten Neitzel veränderte sein Team im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Mainz II auf zwei Positionen: Gebers und Breitkreuz kamen für Vendelbo (Gelbsperre) und Krause (Magen-Darm-Infekt) neu in die Mannschaft.

Mit 17 Punkten belegte der HFC vor der Partie den letzten Rang in der Heimtabelle - und das, obwohl die Köhler-Elf die vergangenen beiden Partien vor eigenem Publikum gewann. Gegen Holstein geriet Halle nach gemächlichem Beginn beider Mannschaften beinahe früh in Rückstand: In eine zu kurz geratene Kopfballrückgabe von Franke spritzte Heider dazwischen und rumpelte mit HFC-Keeper Lomb zusammen, der auch noch den anschließenden Schuss von Schäffler entschärfte (8.).

Konter Halle: Osawe trifft

Die Gäste waren nach dieser Szene bemüht, das Heft in die Hand zu nehmen, doch auch der HFC setzte vereinzelte Nadelstiche - und belohnte sich nach einem schnellen Gegenangriff: Bertram köpfte in den Lauf von Osawe, der auf der rechten Seite durch war und zum 1:0 einschob. Wie bereits vor dem Tor ging es auch anschließend Hin und Her, beide Teams suchten den schnellen Weg in die Offensive. Die Hausherren konzentrierten sich vor allem auf Konterangriffe, Osawe hatte nach einem solchen den nächsten Treffer auf dem Fuß (25.). Die Neitzel-Elf hatte zwar mehr Spielanteile, kam aber meist nur nach Standards gefährlich vors Tor von Lomb: Gebers köpfte nach einem Eckball freistehend drüber (31.). Kurz vor der Halbzeit hatte der HFC dann noch eine Chance, als Banovic auf Gogia ablegte, der von der Strafraumkante den Ball nur knapp neben den rechten Pfosten setzte (44.). Nach einer temporeichen ersten Hälfte gingen die Gastgeber mit dem dünnen Vorsprung in die Kabine.

Der 33. Spieltag

Kiel antwortet prompt

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte spielte sich das Geschehen in den beiden Strafräumen ab, Holstein wirkte einen Tick zielstrebiger - machte aus seinen Möglichkeiten aber schlicht zu wenig: Nach einer hohen Hereingabe rauschten sowohl Scheffler als auch Heider am Ball vorbei (48.). Auf der anderen Seite zeigte sich der HFC effektiver, nachdem der emsige Osawe sich durch den Kieler Strafraum wuselte und den Ball in die Mitte brachte, wo Furuholm die Kugel an Lomb vorbeispitzelte (57.). Doch die "Störche" reagierten prompt und stellten nur zwei Minuten später den alten Rückstand wieder her: Nach einem Eckball nutzte Kapitän Kazior die Unordnung im Sechzehner und drückte den Ball zum Anschlusstreffer über die Linie (59.).

Holstein war nun die deutlich aktivere Mannschaft, stand sicher in der Defensive und machte vor allem über die Flügel Druck nach vorne. Halle konnte sich jetzt nur noch selten befreien und war in der Abwehr gefordert - und musste eine Viertelstunde vor Spielende schon wieder den Ball aus dem eigenen Tor holen: Der eingewechselte Lindner brachte zu wenig Druck in einen Distanzschuss. Der Ball kam zu Kazior, der die Kugel im Strafraum annahm und zum Ausgleich ins rechte Eck einlochte. Die "Störche" warfen nach ihrem zweiten Tor zwar alles nach vorne, brachten den Ball aber nicht mehr gefährlich vor das Gehäuse des HFC.

Der Hallesche FC gastiert am Samstag (14 Uhr) bei Wehen Wiesbaden. Kiel empfängt zeitgleich den Chemnitzer FC.