3. Liga
3. Liga Analyse
19:16 - 16. Spielminute

Tor 0:1
Thiel
Rechtsschuss
Vorbereitung Voglsammer
Unterhaching

19:22 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Windmüller
Regensburg

19:39 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Nachreiner
Regensburg

19:41 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Geipl
Regensburg

19:48 - 45. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Kopp
für Nachreiner
Regensburg

20:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Widemann
für St. Haas
Unterhaching

20:10 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Redondo
Unterhaching

20:17 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Steininger
für Herzel
Regensburg

20:18 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
J. Welzmüller
Unterhaching

20:19 - 60. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Regensburg)
Windmüller
Regensburg

20:30 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
D. Dittrich
für Redondo
Unterhaching

20:40 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Lienhard
für Franziskus
Regensburg

20:45 - 85. Spielminute

Tor 0:2
Widemann
Rechtsschuss
Vorbereitung D. Dittrich
Unterhaching

20:46 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Wehrle
für Köpke
Unterhaching

21:22 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
B. Schwarz
Unterhaching

21:21 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Trettenbach
Regensburg

REG

UHA

3. Liga

Geschickt und effizient: Haching ist Bayerns Nummer eins

Windmüller sieht die Ampelkarte

Geschickt und effizient: Haching ist Bayerns Nummer eins

Regensburgs Trainer Alexander Schmidt reagierte auf die 1:3-Niederlage bei den Stuttgarter Kickers mit drei personellen Veränderungen: Windmüller rückte für Rech in die Innenverteidigung an die Seite von Nachreiner, Neuzugang Erwig-Drüppel feierte sein Startelfdebüt auf der rechten offensiven Bahn (für Lienhard) und in vorderster Front ersetzte Franziskus, der seine Rot-Sperre aus der vergangenen Saison abgessen hatte, Schmid. Sein Pendant Christian Ziege beließ es nach dem furiosen 3:3 gegen Wehen Wiesbaden bei einem Wechsel: Hagn verdrängte Kranitz auf die Bank.

3. Liga, 3. Spieltag

Schnörkellos und effizient

"Unterhaching hat bisher zweimal überzeugend gespielt. Trotzdem sind wir klar der Favorit", hatte Regensburgs Sportlicher Leiter Christian Keller seine Mannschaft vor der Begegnung klar im Vorteil gesehen. Der Favoritenstellung wurde der Jahn allerdings kaum gerecht. Nach einem müden und zurückhaltenden Start ins bayrische Duell stach die Spielvereinigung mit ihrer ersten gelungenen Aktion eiskalt zu: Über die Stationen Abelski und Voglsammer landete das Leder bei Thiel, der Loboué keine Chance ließ - 1:0 (15.).

Nach dem Treffer nahm die Partie an Fahrt auf, die Gastgeber rannten wütend an, wirkten gegen geschickt verteidigende Hachinger allerdings überfordert. Lediglich Franziskus fand eine Lücke, sein Abschluss aber die Arme von Schlussmann Zetterer (19.).

Voglsammer im Pech, Nachreiner auch

Weil die Ziege-Elf in den Verwaltungsmodus geschalten hatte und offensiv selten in Erscheinung trat, blieben beide Sechzehnmeterräume über weite Strecken verwaist. Das änderte sich auch nach Voglsammers Versuch aus der zweiten Reihe nicht, dennoch krachte es: Loboué lenkte den Kracher des Angreifers ans Aluminium (39.). Ansonsten dominierten teils überharte Zweikämpfe diese Phase, in der sich Geipl und Nachreiner Verwarnungen einhandelten. Letzterer verletzte sich nach einer unübersichtlichen Situation zu allem Überfluss schwer und musste noch vor dem Pausenpfiff vom Feld. Kopp ersetzte den Kapitän (45.).

Aus dem Spiel heraus lief bei den Hausherren auch nach Wiederanpfiff wenig zusammen, sodass Standardsituationen den einzigen Hoffnungsschimmer des Jahn darstellten. Nach Herzels Ecke schraubte sich Windmüller in die Luft, überwand mit seinem Kopfball zwar Keeper Zetterer, aber nicht den auf der Linie postierten Köpke (56.). Schmidt musste neue Akzente setzen, brachte mit Debütant Steininger eine neue Offensivkraft (58.). Der Angreifer tauchte umgehend gefährlich auf und knallte das Spielgerät in seiner ersten Szene an den Außenpfosten (59.).

Windmüller fliegt - Steininger drängt

Der Startschuss in die letzte halbe Stunde, die Regensburg in Unterzahl bestreiten musste: Windmüller sah nach einem Foul an Schwarz die Ampelkarte (60.). Das hemmte die Offensivbemühungen der Gastgeber allerdings zunächst nicht, der emsige Steininger initiierte auch die nächste gefährliche Szene, in der Hein das Tor nur knapp verfehlte (64.).

Der Auftakt für eine druckvolle Schlussphase der Schmidt-Elf? Mitnichten! Nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" befreiten sich die Hachinger mehr und mehr aus der Gefahrenzone und setzten sich in des Gegners Hälfte fest - ehe ein Youngster alle Zweifel beseitigte: Der eingewechselte Widemann vollstreckte nach Köpke-Vorlage zum 2:0 (86.) und machte Hachings Auswärtsdreier perfekt.

Am kommenden Samstag trifft Unterhaching auf Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach, der Jahn reist nach Dortmund zur Bundesliga-Reserve der Borussia (14 Uhr).

20 Hoffnungsträger in der 3. Liga