3. Liga
3. Liga Analyse
14:17 - 15. Spielminute

Tor 1:0
Weidlich
Rechtsschuss
Rostock

14:29 - 26. Spielminute

Spielerwechsel
Dum
für Janjic
Duisburg

14:40 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Albutat
Duisburg

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Grote
für T. Meißner
Duisburg

15:11 - 54. Spielminute

Tor 1:1
Wolze
Linksschuss
Duisburg

15:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Ziemer
für Kucukovic
Rostock

15:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Blacha
für Christiansen
Rostock

15:26 - 69. Spielminute

Tor 1:2
Klotz
Rechtsschuss
Vorbereitung Gardawski
Duisburg

15:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Scheidhauer
Duisburg

15:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Savran
für Srbeny
Rostock

15:36 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Schorch
für Bajic
Duisburg

15:37 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Wolze
Duisburg

15:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Ziemer
Rostock

15:49 - 90. + 2 Spielminute

Tor 1:3
Klotz
Rechtsschuss
Vorbereitung Albutat
Duisburg

11:39 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Gardawski
Duisburg

HRO

MSV

3. Liga

Zebras marschieren weiter - dank Klotz

MSV dreht Rückstand

Zebras marschieren weiter - dank Klotz

Hansa-Trainer Peter Vollmann drehte nach der 0:1-Niederlage bei Aufsteiger Fortuna Köln zweimal am Personalkarussell: Gröger und Blacha nahmen den Platz auf der Ersatzbank ein, Ruprecht und Krauße durften starten. Zwei Wechsel vollzog auch Gino Lettieri auf der Gegenseite, brachte im Vergleich zum 2:1-Heimsieg gegen Borussia Dortmund II Bajic und Gardawski für Hajri (Schienbeinprellung) und Grote (Bank). Die Zebras reisten mit dem Selbstvertrauen aus elf nicht verlorenen Pflichtspielen an die Ostsee.

Die Partie entwickelte sich von Beginn an ausgeglichen. Innenverteidiger Bajic, der sein Saisondebüt gab, suchte mit einem langen Steilpass Klotz, dem aber ein Schritt fehlte (7.). Auf der anderen Seite setzte Bickel einen Freistoß aus 23 Metern an den Querbalken (11.) und kündigte drohendes Unheil für die MSV-Defensive an. Kurz darauf war es denn soweit: Weidlich nahm einen langen Ball Mitte der gegnerischen Hälfte auf und zündete den Turbo gegen die aufgerückte Gästeabwehr. Innenverteidiger Bajic ließ sich überlaufen, Keeper Ratajczak hatte gegen Weidlichs platzierten Abschluss aus 11 Metern keine Chance (15.).

Hansa-Vorteile in Durchgang eins

Die Führung beflügelte die Vollmann-Elf sichtlich: Der Ball lief gefällig, die Gäste aus der Wedau bekamen dagegen keinen Zugriff. Der diesmal offensiv agierende Weidlich war auch beim nächsten gefährlichen Angriff der Brandherd. Hansa konterte über rechts, der Torschütze brachte den finalen Querpass aber nicht bei Bickel an, Kucukovic verzog den Nachschuss (25.).

Der 12. Spieltag

Von Duisburg kam offensiv nichts, Hansa marschierte weiter. Ruprecht, vergangene Woche noch zweifacher Torschütze gegen Bielefeld, verfehlte mit dem Kopf sein Ziel knapp (32.). Neben Weidlich auffälligster Akteur war Bickel auf dem linken Flügel. Sein Schuss aus 16 Metern landete einen Meter neben dem Gehäuse (40.). Pause.

Lettieri hatte wohl deutliche Worte in der Halbzeit gefunden, zumindest kam seine Mannschaft mit einem neuen Gesicht aus der Kabine. Bohl prüfte Hahnel nach einer Wolze-Ecke aus kurzer Distanz (48.), auf der Gegenseite scheiterte Krauße aus sieben Metern an Ratajczak. Etwas glücklich kam der Ausgleich zustande: Wolzes Heber wurde von Kucukovic unhaltbar abgelenkt (55.). Hansa schien geschockt, Weidlichs Distanzschuss aus 25 Metern blieb für längere Zeit die einzige Torannäherung der Hansa-Kogge (61.).

Klotz dreht auf

Denn nun übernahmen die Zebras vollständig das Kommando und spielten sich Chance um Chance heraus. Beinahe hätte Klotz Hahnel per Kopfball überrascht (66.), dann war Wolze auf links durch, seinen Querpass vertändelte Grote im Zentrum (68.). Gelegenheiten im Zwei-Minuten-Takt für den Gast, der mit der nächsten Chance den Turnaround schaffte: Gardawski nahm bei einem schnellen Gegenstoß Klotz auf rechts mit und der vollstreckte allein vor Hahnel eiskalt (70.). Die guten ersten 45 Minuten der Rostocker schienen wie weggeblasen, Duisburg kontrollierte das Geschehen und hatte Möglichkeiten zum 3:1. Der nach der Pause erstarkte Klotz prüfte Hahnel per Schlenzer (83.). Vier Minuten später ließ er seinen zweiten Treffer folgen und überlistete den Hansa-Keeper in zwei Versuchen - die Entscheidung (90.+2).

Am Samstag (14 Uhr) empfängt der MSV Duisburg die Bundesliga-Reserve des VfB Stuttgart. Zur selben Zeit gastiert der FC Hansa Rostock beim Spitzenteam Stuttgarter Kickers.