3. Liga
3. Liga Analyse
14:37 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Cincotta
Burghausen

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pflügler
für Eberlein
Burghausen

15:10 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Vendelbo
Kiel

15:10 - 53. Spielminute

Tor 1:0
Burkhard
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Cincotta
Burghausen

15:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Ääritalo
für Schäffler
Kiel

15:26 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Wetter
Kiel

15:28 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Glatzel
für Bencik
Burghausen

15:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Arndt
für Heider
Kiel

15:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Danneberg
für Siedschlag
Kiel

15:37 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Ääritalo
Kiel

15:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Colak
für Thee
Burghausen

17:39 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Bencik
Burghausen

17:39 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Loboué
Burghausen

BUR

KIE

3. Liga

Dank Burkhard: Wacker lässt aufhorchen

Kiel bleibt unten stecken

Dank Burkhard: Wacker lässt aufhorchen

Burghausens Trainer Uwe Wolf veränderte sein Startpersonal im Hinblick auf die knappe 1:2-Niederlage bei Wehen Wiesbaden auf drei Positionen: Maurice Müller, Bopp und Rosinger machten Platz für Eberlein, Hauk und Bencik. KSV-Coach Karsten Neitzel beließ es nach dem überzeugenden 3:0 über Münster beim Prinzip "Never change a winning team". Eine leichte Aufgabe erwartete der Übungsleiter allerdings von vornherein nicht: "An guten Tagen können sie jedes Team der 3. Liga schlagen." Zudem trennen die beiden Kellerkinder rund 700 Kilometer Luftweg - so galt es ebenso aus Sicht der Gäste, die Anreise schnell zu verkraften.

Wetter zielt zu genau

Den etwas besseren Start verbuchten jedoch die Hausherren, wenn auch Holz den ersten Warnschuss verzog (7.). Im Großen und Ganzen egalisierten sich die Teams jedoch im Mittelfeld - zu viel stand ganz einfach auf dem Spiel. Zahlreiche Fouls taten ihr Übriges und hemmten den Spielfluss gewaltig. Gelegenheiten konnten allesamt in die Schublade "halbgar" gepackt werden. So zum Beispiel eine Hauk-Flanke, die zwar abgefälscht wurde, letztlich aber in Torhüter Jakuschs Händen landete (18.). Diese Aktion glich allerdings einem kleinen Weckruf, denn Wetter bugsierte wenig später auf der Gegenseite einen Kopfball an die Latte (20.). Kazior fand in der Folge mit einem Freistoß dann nicht einen seiner Mitspieler, sondern nur die ausgebreiteten Arme von Wacker-Kapitän und Torwart Loboué (25.).

Es folgte eine weitere Salve an Foulspielen, Chancen wurden höchstens auf Sparflamme gekocht. Ansonsten prüfte immerhin nochmal Hauk Kiels Torhüter Jakusch (42.).

Der 25. Spieltag

Der zweite Durchgang begann ähnlich dem ersten - es schien, als könnte nur durch eine Standardsituation ein Tor gelingen. So kam es dann: Burkhard ließ sich die Riesengelegenheit nicht entgehen und hievte die Salzachstädter in Front (53.). Das spielte dem Gastgeber natürlich deutlich in die Karten, da sich die Wolf-Elf fortan gänzlich auf die engmaschige Abwehrarbeit und auf Konter konzentrieren konnte. Dieser Plan ging nahezu vollends auf - mehr als eine Aktion über Joker Ääritalo und Heider, der sich am Ende allein auf weiter Flur sah, kam bis in die Schlussphase nicht heraus (73.).

Wacker im Jahr 2014: Punkte, Punkte, Punkte

Allerdings vertändelte Wacker auch seine möglichen Konteraktionen. Immerhin feuerte Burkhardt mal aus der Distanz drauf - KSV-Torhüter Jakusch packte zu (82.). Auf Seiten der Störche kam letztendlich nichts mehr zustande - auch der verzweifelte Schlussschuss von Gebers brachte Torhüter Loboué nicht aus dem Konzept (89.). Die Oberbayern sicherten sich mit diesem Dreier einen extrem wichtigen Erfolg gegen einen direkten Konkurrenten und bestätigten damit das bisher erfolgreiche Jahr 2014: Vier Spiele, sieben Punkte.

Am nächsten Samstag (14 Uhr) muss Burghausen nach Elversberg, Kiel empfängt zur gleichen Zeit RB Leipzig.