3. Liga
3. Liga Analyse
14:25 - 24. Spielminute

Tor 1:0
Hansen
Linksschuss
Vorbereitung Nickenig
Osnabrück

14:30 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Wuppertal)
Neunaber
Wuppertal

14:32 - 31. Spielminute

Tor 1:1
K. Fischer
Rechtsschuss
Vorbereitung Damm
Wuppertal

14:44 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Barletta
Osnabrück

15:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Kotuljac
für Pinheiro
Osnabrück

15:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Braun
für F. Vata
Wuppertal

15:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Celikovic
für Stickel
Wuppertal

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
T. Reichenberger
für De. Schmidt
Osnabrück

15:36 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Nickenig
Osnabrück

15:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
S. Müller
für K. Rodrigues
Wuppertal

15:37 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Wuppertal)
Weikl
Wuppertal

15:40 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Wuppertal)
K. Fischer
Wuppertal

15:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Stang
für Engel
Osnabrück

OSN

WUP

3. Liga

Maly hält den Punkt fest

Osnabrück bleibt im vierten Spiel in Serie ohne Dreier

Maly hält den Punkt fest

VfL-Coach Karsten Baumann, von 2003 bis 2005 als Spieler beim Gegner aktiv, baute sein Team nach der 0:1-Pleite in Heidenheim zweimal um: Tauer rutschte für den gelbgesperrten Heidrich in die Anfangself. Im Angriff verdrängte Schmidt Kotuljac auf die Bank.

Wuppertals Trainer Uwe Fuchs nahm im Vergleich zur unglücklichen 0:1-Niederlage in Aue ebenfalls zwei Änderungen an seiner Startformation vor: Neunaber ersetzte Celikovic. Im Sturm sollte Vata anstelle von Formento für Betrieb sorgen.

Die Hausherren setzten in einer höhepunktarmen Anfangsphase die Wuppertaler mit konsequentem Pressing früh unter Druck und ließen den Tabellenletzten so nicht zur Entfaltung kommen. Trotz Feldvorteilen konnte der VfL in der nasskalten Osnatel-Arena allerdings auch selbst kaum spielerische Akzente setzen. Torgelegenheiten waren folglich hüben wie drüben zunächst Mangelware.

Mit zunehmender Spieldauer gelang es Osnabrück besser, den Abwehrverbund der Bergischen zu fordern. Maly zeigte sich bei Chancen der "Lila-Weißen" durch Lindemann (19.) und Tauer (20.) auf dem Posten. In der 24. Minute war der WSV-Schlussmann bei einem Hansen-Schuss aber machtlos. Der VfL setzte zwar angetrieben durch den Führungstreffer nach, doch sieben Minuten später antwortete Wuppertal: Fischer markierte nach Damm-Vorarbeit mit seinem zweitem Saisontreffer den Ausgleich. Die Osnabrücker drängten fortan zwar auf die erneute Führung, konnten dies gegen mannschaftlich geschlossene Wuppertaler vor der Pause aber nicht in die Tat umsetzen, zumal Referee Bastian Dankert nach dem Einsatz von Schäfer gegen Schmidt nicht auf Elfmeter entschied (45.+1).

Der 28. Spieltag

Die Baumann-Schützlinge kamen schwungvoll aus der Kabine. Doch mangelte es dem Tabellenführer weiterhin an Präzision und kreativen Impulsen, um mehr als nur Halbchancen zu kreieren. Wuppertal probierte über Konter, vereinzelt Nadelstiche zu setzen. VfL-Keeper Berbig musste gegen Damm sein Können unter Beweis stellen (54. und 55.). Auf der anderen Seite nahm der Druck der Hausherren fortan wieder zu. Der eingewechselte Kotuljac fand jedoch ebenso seinen Meister in Maly (74.) wie vier Minuten später der aufgerückte Nickenig mit einer Volleyabnahme.

In der zweikampfintensiven Schlussphase packte Osnabrück ohne Erfolg die Brechstange aus. Der WSV vergab sogar die Siegchance: Der eingewechselte Ex-Osnabrücker Braun scheiterte etwa im Konter frei vor Berbig am Schlussmann der Niedersachsen (83.).

Der VfL Osnabrück bestreitet am Dienstag sein Nachholspiel bei der Reserve von Werder Bremen. Einen Tag später kommt es im Wuppertaler Stadion am Zoo zum Kellerduell zwischen dem WSV und Wehen Wiesbaden.