Paderborns Trainer Pavel Dotchev veränderte sein gegen Erfurt mit 4:1 siegreiches Team auf einer Position: Auf der rechten Seite der Abwehrkette erhielt Gonther den Vorzug vor Wachsmuth. Zweimal 3:1 gewonnen, zuletzt gegen Bremen II: Für Kickers-Coach Stefan Emmerling gab es trotz zahlreicher Alternativen keinen Grund, die Anfangsformation der jüngsten beiden Spiele zu ändern.
Ruhig ließen es die beiden Union-Verfolger in der paragon-arena angehen, Paderborn erarbeitete sich dennoch leichte Vorteile. Lönig prüfte nach zwölf Minuten Masuch im Kickers-Tor, nach einer Viertelstunde zielte Güvenisik knapp vorbei. Auch Emden hatte die Führung auf dem Fuß, Pfingsten-Reddig scheiterte aber aus kurzer Distanz, SCP-Torwart Jensen zeigte sich auf dem Posten. Damit hatten beide Teams ihr Pulver schon verschossen, das Spiel in die Spitze war von Ungenauigkeit geprägt. So ging es torlos in die Kabine.
3. Liga, 26. Spieltag
Auch im zweiten Durchgang änderte sich nicht viel. Beide Teams bemühten sich um Spielfluss und klare Aktionen in die Spitze, gelingen wollte dieses Vorhaben aber nicht so recht. So musste eine Standardsituation für einen Treffer herhalten. Mohr köpfte nach einer Ecke eine Viertelstunde vor dem Ende für den SCP ein, Lindemann machte vier Minuten vor Schluss für die Ostwestfalen alles klar.
Paderborn muss am kommenden Mittwoch bei Jahn Regensburg antreten, Emden empfängt am kommenden Samstag die Stuttgarter Kickers.