18 Spiele hat Vagnoman bei den A-Junioren des Hamburger SV in der abgelaufenen Saison absolviert, sein besonderes Highlight hatte der Jugendspieler aber am 10. März, als er in der Bundesliga ran durfte. Bernd Hollerbach verhalf dem Abwehrspieler zu seinem Debüt, als er ihn 20 Minuten vor dem Ende im Duell beim FC Bayern ins Spiel brachte. Mit 0:6 ging der HSV unter, es war das letzte Spiel von Hollerbach - aber der Startschuss für Vagnoman, der mit 17 Jahren und 194 Tagen nun jüngster HSV-Bundesligaspieler aller Zeiten ist.
Zwar kam er unter Christian Titz nicht mehr zu Bundesliga-Ehren, doch der neue Coach hatte ihn in der Folge gelobt: "Er bringt viel Qualität mit." Die kann er nun in der 2. Bundesliga einbringen. Der Außenverteidiger, der auch auf den Außenpositionen im Mittelfeld flexibel einsetzbar ist, hat seinen bis 30. Juni 2019 laufenden Fördervertrag beim HSV vorzeitig um zwei weitere Jahre bis 2021 verlängert. Zudem wird der Kontrakt am 18. Geburtstag von Vagnoman am 11. Dezember in einen Profikontrakt umgewandelt.
"Der HSV ist meine Heimat, Hamburg meine Stadt. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben und möchte in der kommenden Saison das Bestmögliche mit der Mannschaft herausholen, ließ Vagnoman auf der Internetseite des Vereins wissen. "Glücklich" zeigte sich auch HSV-Sportvorstand Ralf Becker, "dass wir den Vertrag verlängern konnten. Wir sind überzeugt, dass sich Josha über kurz oder lang in der 1. Mannschaft durchsetzen wird. Wir wollen ihn auf diesem Weg bestmöglich begleiten."