DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Fortuna Düsseldorf - 1. FC Nürnberg - 2:0 (1:0)

Fortuna Düsseldorf - 1. FC Nürnberg - 2:0 (1:0)

Düsseldorf : Bitzer (3) - Halat (2,5), Radschuweit (3), Nuorela (2,5) - R. Zedi (3,5), Michels (3), Cartus (2,5), Weidemann (3,5), Vossen (3,5) - Shittu (2), Poutilo (3)

Nürnberg : Köpke (3) - Van Eck (4), Lösch (4), Kos (4) - Feinbier (4,5), Krzynowek (4,5), Nikl (3,5), Störzenhofecker (4), Leitl (3,5) - Hobsch (4,5), Beliakov (4)

Eingewechselt : 70. Breetveld (-) für Shittu, 74. Miletic (-) für Poutilo, 88. Kowski (-) für Cartus - 46. Ziemer (4) für Kos, 71. Stoilas (-) für Feinbier und Skoog (-) für Beliakov.

Tore : 1:0 Poutilo (31.), 2:0 Shittu (67.) SR : Wendorf (Glieniecke), Note 3 Zuschauer : 6500 Gelbe Karten : Nuorela, Radschuweit.

Die neue Saison ging für den Bundesliga-Absteiger aus Nürnberg denkbar schlecht los: Der Club, der mit dem gewaltigen Etat von 35 Millionen Mark den sofortigen Wiederaufstieg anpeilt, kassierte im ersten Pflichtspiel gleich eine Niederlage. Eine hochverdiente dazu, denn die Klassen niedrigere Fortuna war ihm in allen Belangen überlegen.

Die mit acht neuen Akteuren angetretenen Düsseldorfer zeigten von Beginn an die bessere und durchdachtere Spielanlage als die Nürnberger, bei denen sechs Neue in der Anfangsformation standen. Hinzu gesellten sich körperliche Vorteile - die Hausherren waren deutlich spritziger als ein müde wirkender 1. FCN. Was Wunder, dass die Fortuna vor allem in der zweiten Hälfte die Mehrzahl der Zweikämpfe für sich entschied. Als Beliakov (58.) die größte Club-Chance vergab, war die Partie fast schon entschieden. Bezeichnend, dass der junge Vertragsamateur Leitl (21) noch der beste Nürnberger Feldspieler war.

A. Hecker