13:17 - 18. Spielminute

Tor 1:0
H. Behrens
Rechtsschuss
Vorbereitung Schöpf
Nürnberg

14:04 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Bulthuis
Nürnberg

14:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Zillner
für Mühling
Sandhausen

14:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Jovanovic
für Kratz
Sandhausen

14:19 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Linsmayer
Sandhausen

14:23 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
F. Hübner
Sandhausen

14:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Polak
für D. Blum
Nürnberg

14:38 - 82. Spielminute

Tor 2:0
Polak
Linksschuss
Nürnberg

14:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Füllkrug
für Möhwald
Nürnberg

14:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Stolz
für Linsmayer
Sandhausen

14:49 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Füllkrug
Nürnberg

14:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Sylvestr
für Burgstaller
Nürnberg

FCN

SVS

2. Bundesliga

Behrens' Abstauber sorgt für ein bisschen Ruhe

Schwacher Kick zwischen Nürnberg und Sandhausen

Behrens' Abstauber sorgt für ein bisschen Ruhe

Abgestaubt: Nürnbergs Hanno Behrens (2.v.l.) trifft zum 1:0.

Abgestaubt: Nürnbergs Hanno Behrens (2.v.l.) trifft zum 1:0. imago

Sandhausen passiv, Nürnberg ideenlos

Nürnbergs Coach René Weiler veränderte seine Startelf nach der bitteren 2:3-Derbyniederlage in Fürth auf vier Positionen: Behrens, Blum, Bulthuis und Leibold spielten für Füllkrug, Polak (beide Bank), Kerk (Adduktoren) und Margreitter (Infekt). Sandhausens Trainer Alois Schwartz musste im Vergleich zum 1:1 gegen Bochum zwangsläufig tauschen: Bieler begann für den verletzten Thiede.

Spieler des Spiels

Hanno Behrens Mittelfeld

2
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Spielnote

Eine einseitige Partie, die dank des auch spielerisch überzeugenden FCN dennoch nicht langweilig war.

3
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Tore und Karten

1:0 H. Behrens (18')

2:0 Polak (82')

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Kirschbaum3,5 - Brecko3,5, Hovland3, Bulthuis3 , Sepsi3 - H. Behrens2 , Leibold3, Schöpf2,5, Möhwald3 , Burgstaller3 - D. Blum3,5

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SV Sandhausen
Sandhausen

Knaller3,5 - Klingmann4,5, Kister4, F. Hübner4 , Paqarada4 - Kulovits3,5, Mühling5 , Linsmayer4,5 , Kratz5 , Kosecki4 - Wooten5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Arne Aarnink Bochum

2
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Spielinfo
Stadion Grundig-Stadion
Zuschauer 23.378
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Der SVS stand von Beginn an sehr tief und investierte in einem kompakten 4-1-4-1-System ausschließlich in die Defensive. Die sehr passiven Gäste konnten daher kaum entlasten. Der FCN hatte zwar mehr Ballbesitz, allerdings auch kaum Ideen, um dieses Bollwerk aus den Angeln zu heben. Oft agierte der Club mit erfolglosen, langen Bällen nach vorne oder lief sich vor dem gegnerischen Strafraum fest. Blum per Standard (3.) und Burgstaller mit einem 16-Meter-Schuss (4.) verbuchten zumindest erste Möglichkeiten.

Schöpf an den Pfosten, Behrens staubt ab

Durch einen Standard ging Nürnberg dann in Führung: Kister köpfte einen FCN-Eckball vor den eigenen Strafraum, von wo Schöpf abzog und die Kugel an den linken Pfosten nagelte. Das Spielgerät aber sprang von dort vor die Füße von Behrens, der aus der Nahdistanz zum 1:0 einschoss (18.). Durch den Rückstand mussten die Kurpfälzer aktiver werden und schoben fortan besser hinten heraus. Wirklich gefährlich aber agierte die Truppe vom Hardtwald nicht nach vorne. Da auch der Club nun einen Gang zurückschaltete, nahmen Tempo und Niveau immer weiter ab.

In den Strafräumen blieb es folglich ruhig. Hovland traf nach einer Ecke das Außennetz (32.), dann scheiterte Schöpf nach einem Konter am glänzend reagierenden Knaller (36.). Die Nürnberger Führung war dank dieses Chancenplus verdient - Sandhausen näherte sich erst spät durch Standards an. Bieler per zu hoch angesetzter Direktabnahme (38.) sowie Wooten mit einem Kopfball (45.) verzeichneten die einzig nennenswerten Möglichkeiten für die Kurpfälzer.

Leerlauf und Lethargie

Der 7. Spieltag

Schönen Fußball gab es auch nach dem Seitenwechsel nicht zu sehen. Der SVS schaffte es nicht, in der Offensive stattzufinden und verlor die Kugel meist schon vor der Mittellinie durch zahlreiche Fehlpässe. Auch vom FCN kam nur wenig - immerhin verbuchten die Franken aber hin und wieder Abschlüsse. Möhwald zielte aus acht Metern links vorbei (52.).

Mit fortschreitender Spieldauer verflachte die Partie immer mehr und blieb minutenlang im Leerlauf-Modus. Die Gäste hatte weder Ideen noch Durchschlagskraft, die Hausherren taten nur noch das Nötigste. Erst der eingewechselte Zillner, der nach einem Freistoß plötzlich frei vor Kirschbaum auftauchte und aus spitzem Winkel den Außenpfosten traf, sorgte für eine kurze Unterbrechung der Fußball-Lethargie (75.).

Joker Polak sticht

In der Schlussphase brachte Weiler noch Polak zur defensiven Absicherung, doch sein Joker stach vorne: Erneut bekamen die Kurpfälzer eine Ecke nicht geklärt. Im Gewühl im Sechzehner blieb der Tscheche erst mit einem Rechtsschuss hängen, brachte die Kugel dann aber im zweiten Versuch mit links im Tor unter (82.). Der SVS hatte sich zwar noch nicht aufgegeben und verbuchte noch einmal einen Pfostenschuss durch Zillner (87.) und eine vielversprechende Möglichkeit durch Klingmann (90.+1). Am Ende blieb es aber beim 2:0.

Schon am Dienstag (17.30 Uhr) spielt Nürnberg auswärts in Kaiserslautern. Gleichzeitig ist auch Sandhausen gefordert und empfängt im Hardtwaldstadion 1860 München.