16:01 - 32. Spielminute

Spielerwechsel
Cacutalua
für Fabian
Bochum

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Mühling
für Kratz
Sandhausen

16:52 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Tasaka
für O. Bulut
Bochum

16:57 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Kulovits
Sandhausen

17:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Adler
für Wooten
Sandhausen

17:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Losilla
Bochum

17:19 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Kübler
Sandhausen

17:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Kuhn
für Thiede
Sandhausen

BOC

SVS

2. Bundesliga

Schulz trifft nur den Innenpfosten

SVS hält nach 0:0 die Klasse - Bochumer Rekord-Remis

Schulz trifft nur den Innenpfosten

Kopfballhoheit: Michael Gregoritsch im Duell mit Sandhausens Denis Linsmayer.

Kopfballhoheit: Michael Gregoritsch im Duell mit Sandhausens Denis Linsmayer. Picture Alliance

VfL-Coach Gertjan Verbeek veränderte seine Startaufstellung nach der 1:5-Pleite beim FC St. Pauli auf zwei Positionen. Im Tor stand Esser für Luthe, im Mittelfeld ersetzte Bulut Cwielong.

Beim SVS war Trainer Alois Schwartz nach der 0:2-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf zu einem Wechsel gezwungen. Kister stand nach seiner fünften Gelben Karte nicht zur Verfügung und wurde von Schulz in der Innenverteidigung ersetzt.

Riemann reagiert blitzschnell

Die Partie an der Castroper Straße begann gemächlich, ohne großes Risiko auf beiden Seiten. Dennoch: Nach einem feinen Zuspiel von Terodde tauchte Gregoritsch plötzlich frei vor Riemann auf, der mit einer klasse Parade gegen den Österreicher zur Stelle war. Der Nachschuss von Bulut – mit viel Risiko als Fallrückzieher genommen – landete auf dem Tornetz (7.).

Spieler des Spiels

Michael Esser Tor

2
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Spielnote

Bochum ließ es zum Saisonausklang eher ruhig angehen, Sandhausen verlegte sich auf die Defensive, um den einen noch fehlenden Punkt zum Klassenerhalt zu sichern.

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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VfL Bochum
Bochum

Esser2 - Celozzi4, Fabian3,5 , Bastians3, Perthel4 - O. Bulut4,5 , Losilla3,5 , Gregoritsch3, Eisfeld3,5, Terrazzino3 - Terodde4

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SV Sandhausen
Sandhausen

Riemann2 - Kübler2,5 , Olajengbesi3,5, D. Schulz3, Achenbach3 - Linsmayer3,5, Kulovits3,5 , Wooten4 , Kratz4 , Thiede4 - Bouhaddouz3,5

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Schiedsrichter-Team

Frank Willenborg Osnabrück

2
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Spielinfo
Stadion Rewirpower-Stadion
Zuschauer 15.562
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Ansonsten passierte rein gar nichts in den Strafräumen. Die Verbeek-Elf war zwar bemüht, das Geschehen auf dem Rasen zu kontrollieren, aber Sandhausen stand defensiv zumeist sicher. Auch der bemühte Losilla, der immer wieder ordentliche Spielverlagerungen einstreute, konnte daran nichts ändern.

Wooten nimmt die Geschenke der VfL-Abwehr nicht an

Neben einer guten Defensivleistung fielen die Gäste allen voran durch gutes Pressing auf. Die Bochumer wurden beim Spielaufbau konsequent angelaufen und damit unter Druck gesetzt. Aus katastrophalen Fehlpässen resultierten dann auch die zwei einzigen Chancen der Gäste. Erst schnappte sich Wooten an der Strafraumgrenze das Leder, tanzte drei Gegenspieler aus, um letztlich an der Fußabwehr Essers zu scheitern (32.). Sekunden später – Bochum hatte zu diesem Zeitpunkt schon Kapitän Fabian verletzt auswechseln müssen (32.) – war es erneut Wooten, der nach Celozzis Fehlpass in Esser seinen Meister fand (34.).

Der 34. Spieltag

Nach dem Seitenwechsel blieben die Akteure weiterhin einiges schuldig. Doch es waren die Sandhäuser, die fortan ein bisschen mehr investierten und auch die erste Großchance des zweiten Durchgangs verbuchten: Schulz köpfte eine Ecke von rechts an den linken Innenpfosten. Doch Fortuna war auf Seiten des VfL, denn die Kugel landete vom Aluminium genau in den Armen von Esser (57.).

Kübler steht goldrichtig

Ansonsten war weiterhin nur wenig los. Das änderte sich etwa 25 Minuten vor dem Ende. Riemann und Gregoritsch scheiterten mit einer Doppelchance an Riemann und Kübler auf der Linie (65.). Auf der Gegenseite schloss Wooten in aussichtsreicher Position viel zu schwach ab, ehe im Gegenzug auch Terrazzino die Kraft beim Schuss fehlte (68.). So lebte bei den Zuschauern an der Castroper Straße die Hoffnung auf Tore noch weiter.

Doch letzten Endes wurden diese Hoffnungen nicht mehr erfüllt. Bis auf einige Halbchancen sprang hüben wie drüben nichts mehr heraus, sodass sich der VfL zum 15. Mal in dieser Saison die Punkte teilte und damit einen neuen Rekord aufstellte.