19:03 - 31. Spielminute

Spielerwechsel
Jovanovic
für D. Blum
Sandhausen

19:07 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Börner
Cottbus

19:06 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Jovanovic
Sandhausen

19:11 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Bickel
Cottbus

19:49 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Perdedaj
Cottbus

19:48 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Tüting
Sandhausen

19:50 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Mendler
Sandhausen

19:54 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Sanogo
für Fetsch
Cottbus

19:57 - 67. Spielminute

Rote Karte (Cottbus)
Börner
Cottbus

19:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Ulm
für Mendler
Sandhausen

20:00 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Sanogo
Cottbus

20:00 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Buljat
für Jendrisek
Cottbus

20:02 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Adler
Sandhausen

20:10 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Affane
für Perdedaj
Cottbus

20:15 - 86. Spielminute

Tor 0:1
Jovanovic
Kopfball
Vorbereitung Stiefler
Sandhausen

20:20 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Bittroff
Cottbus

20:22 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Susic
Cottbus

20:21 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
D. Schulz
für Adler
Sandhausen

FCE

SVS

2. Bundesliga

Jovanovic sorgt für Entsetzen in der Lausitz

Börner, Sanogo und Bittroff fehlen in Aalen

Jovanovic sorgt für Entsetzen in der Lausitz

Maßgenau: Der Cottbuser Stiepermann (li.) zirkelt einen Freistoß über die Mauer auf das Sandhäuser Tor.

Maßgenau: Der Cottbuser Stiepermann (li.) zirkelt einen Freistoß über die Mauer auf das Sandhäuser Tor. picture alliance

Energie-Trainer Stephan Schmidt nahm gegenüber der 0:1-Niederlage in Paderborn vier Änderungen vor: Almer, Susic, Perdedaj und Fetsch begannen für Renno, Schulze, Banovic und Affane. Sandhausens Coach Alois Schwartz veränderte seine Startelf im Vergleich zum 1:0-Erfolg gegen Aue auf zwei Positionen: Mendler und Stiefler ersetzten Knoll und Ulm.

Die Zuschauer im Stadion der Freundschaft sahen eine von Beginn an couragiert auftretende Heimmannschaft, welche sich schnell ein optisches Übergewicht erarbeitete. Die Gäste aus Sandhausen konzentrierten sich hingegen zunächst auf die Defensivarbeit und setzten auf schnelle Tempogegenstöße. Folglich spielt sich das Geschehen in der Anfangsviertelstunde weitgehend in der Sandhauser Hälfte ab, wobei sich die Cottbuser Angreifer nur selten entscheidend gegen die dicht gestaffelte Innenverteidigung der Gäste durchsetzen konnten. Zwingende Torraumszenen blieben daher in der Anfangsviertelstunde Mangelware. Die Kurpfälzer verpassten es in der Folge, für Entlastung zu sorgen. Somit nahm der Druck der Gastgeber in der Folge zu und es ergaben sich erste Torchancen: Erst zischte Perdedajs zu weit geratene Flanke am zweiten Pfosten vorbei (17.), ehe SVS-Keeper Riemann einen Stiepermann-Freistoß aus dem rechten Winkel fischte (18.). Kurz darauf drosch Bickel von der Strafraumgrenze aus etwas überhastet über den Kasten der Kurpfälzer (20.).

Aus dem Nichts hatte das bis dato nicht in Erscheinung getretene Sandhausen die große Möglichkeit zur Führung: Blum wurde rechts im Cottbuser Strafraum angespielt, scheiterte aber an einem Fußreflex von Almer (26.). In der Folge gelang es der Schwartz-Truppe, bei der Blum verletzungsbedingt vom Platz musste und durch Jovanovic ersetzt wurde (31.), den Angriffsschwung der Lausitzer zu beruhigen. Der SVS stand in der Defensive sicher, zudem führten zahlreiche Ungenauigkeiten und Spielunterbrechungen dazu, dass in der umkämpften Begegnung kein richtiger Spielfluss aufkommen wollte. Weil Almer Adlers Schuss aus spitzem Winkel parierte (44.), ging es torlos in die Kabinen.

Der 20. Spieltag

Beide Mannschaften begannen den zweiten Durchgang unverändert. Bereits nach wenigen Momenten bot sich die Gelegenheit für Bickel, doch der Youngster verzog aus zentraler Position deutlich (46.). Auf der anderen Seite zirkelte Tüting das Leder bei einem Freistoß aus 17 Metern an die Latte (53.). Das Bemühen war dem FCE zwar nicht abzusprechen, doch begann der SVS in der Folge, die Partie immer besser in den Griff zu bekommen. Weil die Schwartz-Schützlinge aber das Risiko scheuten und ihrer taktischen Marschroute treu blieben, verflachte die Partie. Eine missratene Volleyabnahme von Mendler war in dieser Phase noch das Gefährlichste, was die Zuschauer zu sehen bekamen (62.). Stephan Schmidt reagierte auf die harmlose Darbietung seiner Schützlinge und brachte Sanogo für Fetsch (65.). Kurz darauf rückte Schiedsrichter Rene Rhode in den Mittelpunkt: Börner fuhr im Luftduell mit Adler den Ellbogen aus. Rhode wertete diese Aktion als grobes Foulspiel und schickte den Cottbuser Innenverteidiger per glatt Rot vom Platz (67.).

Enge Zweikämpfe in der Lausitz: Der Cottbuser Bohl (li.) im Duell mit Sandhausens Blum (re.).

Enge Zweikämpfe in der Lausitz: Der Cottbuser Bohl (li.) im Duell mit Sandhausens Blum (re.). imago

Für die Schlussphase reagierte Schmidt, wechselte taktisch und brachte Buljat für Jendrisek (71.). In der Schlussphase lebte die Partie von ihrer Giftigkeit: Cottbus agierte nur noch mit einer Spitze und stand merklich tiefer. Der SVS wartete geduldig auf die entscheidende Gelegenheit und schlug kurz vor Ende noch zu: Stiefler flankte von der linken Seite in den Cottbuser Strafraum, wo sich Buljat und Almer nicht einig waren. Jovanovic spritzte dazwischen und nickte zum entscheidenden Treffer ein (86.).

Am nächsten Sonntag (13.30 Uhr) muss Cottbus nach Aalen. Sandhausen empfängt zur gleichen Zeit den 1. FC Köln.