18:03 - 33. Spielminute

Spielerwechsel
Gallego
für Dahlén
FSV Frankfurt

18:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Arslan
für Gueye
Aachen

18:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tosunoglu
für Fillinger
FSV Frankfurt

18:51 - 63. Spielminute

Tor 1:0
Mölders
Linksschuss
Vorbereitung S. Müller
FSV Frankfurt

18:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Auer
für Junglas
Aachen

18:56 - 68. Spielminute

Tor 1:1
Uludag
Rechtsschuss
Aachen

18:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Demai
für Olajengbesi
Aachen

19:00 - 72. Spielminute

Tor 1:2
Arslan
Rechtsschuss
Vorbereitung Uludag
Aachen

18:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Stehle
Aachen

19:02 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Cidimar
für J. Gjasula
FSV Frankfurt

19:10 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Kratz
Aachen

19:19 - 90. + 1 Spielminute

Tor 1:3
Stieber
Linksschuss
Vorbereitung Arslan
Aachen

FSV

AAC

2. Bundesliga

Stieber macht den Sack zu

Alemannia Aachen gelingt erster Saisonsieg

Stieber macht den Sack zu

Wenig Raum für kreative Impulse: Aachens Achenbach befindet sich im Laufduell mit Gjasula, dem Taktgeber des FSV im zentralen Mittelfeld.

Wenig Raum für kreative Impulse: Aachens Achenbach befindet sich im Laufduell mit Gjasula, dem Taktgeber des FSV im zentralen Mittelfeld. picture alliance

Frankfurts Trainer Hans-Jürgen Boysen setzte in seiner Startelf im Vergleich zur 0:1-Pleite in Fürth auf Mölders. Der Ex-Essener agiert anstelle von Cidimar als einzige Spitze. Alemannia-Coach Peter Hyballa verzichtete nach der 2:3-Heimniederlage gegen Cottbus hingegen auf personelle Veränderungen und schickte somit zum dritten Mal in Folge die gleiche Anfangsformation aufs Feld.

Die Hausherren fanden gut in die Partie und zeigten vom Anpfiff weg engagierte Offensiv-Bemühungen. Bereits nach zwei Minuten zwang Wunderlich nach einem dynamischen Antritt Alemannen-Schlussmann Hohs, der reaktionsschnell auf dem Posten war, zu einer ersten Parade.

Spieler des Spiels

Alper Uludag Abwehr

2
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Tore und Karten

1:0 Mölders (63')

1:1 Uludag (68')

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FSV Frankfurt
FSV Frankfurt

Klandt3,5 - C. Müller4, Schlicke3,5, Heitmeier5, Dahlén5 - Cinaz4, S. Müller4,5, J. Gjasula5 , Wunderlich4, Fillinger5 - Mölders3,5

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Alemannia Aachen
Aachen

Hohs3 - Feisthammel3,5, Stehle4 , Olajengbesi3,5 , Achenbach3,5 - Kratz3,5 , Höger4, Uludag2 , Junglas4,5 - Gueye4,5 , Stieber2,5

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Schiedsrichter-Team

Robert Kempter Stockach

2,5
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Spielinfo
Stadion Frankfurter Volksbank-Stadion
Zuschauer 2.749
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In der Folge verflachte die Partie jedoch merklich, zumal es beiden Teams an Tempo und Präzision in ihren Aktionen mangelte. Kreative Impulse oder gar Torchancen blieben angesichts des oft behäbigen und ungenauen Spielaufbau somit zwischenzeitlich rar. In der 17. Minute meldeten sich die Gäste aus der Kaiserstadt ein erstes Mal gefährlich vor dem Frankfurter Gehäuse zu Wort: Uludag stellte mit einem Flachschuss Klandt vor eine erste Bewährungsprobe. Der FSV-Schlussmann nahm das Leder im kurzen Eck jedoch sicher auf.

Da den zunächst spielbestimmenden Hessen zusehends die Ideen im Offensivspiel ausgingen, wagten sich die im Abwehrverbund gut sortierten Aachener vor dem Kabinengang zunehmend nach vorne. Nahezu zwangsläufig kreierte die Alemannia hierdurch Chancen: Stieber konnte die Kugel in vielversprechender Position aber nicht kontrollieren (29.), Gueye knallte den Ball ans Außennetz (31.) und Uludag scheiterte mit einem satten Schuss an Klandt, der das Leder über den Querbalken lenkte (37.). Zwei Minuten später schnippelte auf der Gegenseite FSV-Schaltzentrale Gjasula einen Freistoß aus 17 Metern deutlich über den Querbalken

Der 5. Spieltag

Beide Teams mühten sich nach dem Wiederanpfiff mit wenig Ertrag darum, wieder ins Spiel zu finden. Frankfurt zeigte sich wie in Durchgang eins als Erstes gefährlich vor dem gegnerischen Kasten. Ein Schuss von Mölders, der in dieser Szene zweimal aufs Aachener Gehäuse feuerte, wurde jedoch knapp vor der Torlinie geklärt (51.). Neun Zeigerumdrehungen später senkte sich ein findiger Wunderlich-Freistoß am linken Kreuzeck vorbei.

In der 63. Minute wurden die Boysen-Schützlinge aber für ihre Offensivbemühungen belohnt: Gjasula legt auf rechts zu Sven Müller, dessen maßgenaue, flache Hereingabe Mölders im Zentrum in Torjäger-Manier verwertete. Doch die Antwort der Aachener kam prompt: Uludag setzte sich im Strafraum geschickt in Szene, vernaschte Cinaz und drosch die Kugel mit einem satten Schuss in die Maschen (68.) – 1:1. Die Alemannia legte vier Minuten später nach: Uludag fand mit einem öffnenden Zuspiel den durchbrechenden Arslan, der Keeper Hohs umkurvte und überlegt einschob.

In der Schlussphase warf der FSV, wenngleich zumeist ideenlos, alles nach vorne und öffnete so Räume für Aachener Konter. In der 77. Minute klatschte das Leder nach einer unglücklichen Aktion von Gallego an den Frankfurter Pfosten, wenig später vergab Arslan – frei vor Klandt – die Chance, den Sack zuzumachen (80), ehe auch Schlicke das eigene Aluminium traf (86.). Den Alemannen-Sieg in trockene Tücher brachte schließlich in der Nachspielzeit Stieber (90. +1), der allein vor Klandt die Nerven behielt.

Am kommenden Spieltag trifft der FSV Frankfurt am Freitag auswärts auf den Karlsruher SC. Alemannia Aachen spielt zeitgleich auf dem Tivoli gegen den SC Paderborn.