13:15 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Cidimar
FSV Frankfurt

13:38 - 38. Spielminute

Tor 1:0
Cidimar
Kopfball
Vorbereitung J. Gjasula
FSV Frankfurt

14:11 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Langeneke
Düsseldorf

14:12 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Torghelle
für Rockenbach da Silva
Düsseldorf

14:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Gaus
für Wellington
Düsseldorf

14:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Beister
für Dum
Düsseldorf

14:20 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Torghelle
Düsseldorf

14:23 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
C. Müller
FSV Frankfurt

14:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Konrad
für S. Müller
FSV Frankfurt

14:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Mölders
für Cidimar
FSV Frankfurt

14:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Mnari
für Heitmeier
FSV Frankfurt

14:43 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Zoundi
Düsseldorf

14:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
J. Gjasula
FSV Frankfurt

14:48 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Wunderlich
FSV Frankfurt

FSV

F95

2. Bundesliga

Cidimar schickt Düsseldorf ins Tal der Trauer

Düsseldorf bleibt punkt- und sieglos

Cidimar schickt Düsseldorf ins Tal der Trauer

Eng am Mann: Frankfurts Wunderlich bedrängt Fink (re.).

Eng am Mann: Frankfurts Wunderlich bedrängt Fink (re.). picture-alliance

Frankfurts Trainer Hans-Jürgen Boysen brachte nach der 0:1-Niederlage in Oberhausen Fillinger für Mölders.

Düsseldorfs Trainer Norbert Meier indes tauschte im Vergleich zur 1:2-Pleite gegen Hertha BSC auf vier Positionen: Dum, Rockenbach da Silva, Fink und Wellington erhielten den Vorzug vor Christ, Torghelle, Jovanovic (Pferdekuss) und Lambertz, der ebenfalls verletzungsbedingt passen musste.

Beide Mannschaften brauchten eine Weile, um in die Partie zu finden. Anfänglich leisteten sich die Akteure hüben wie drüben zu viele Fehlpässe, so dass ein strukturiertes Spiel zu Beginn nicht zu sehen war. Die Fortuna hatte zwar mehr Ballbesitz, die erste gute Chance hatten allerdings die Frankfurter durch Wunderlich (8.). Etwas später hätte Weber bei einem Rettungsversuch fast seinen eigenen Schlussmann Ratajczak überwunden, der jedoch parierte (12.). Von den Rheinländern, die weiterhin leichte Feldvorteile hatten, kam bis dahin kaum etwas. Erst nach 16 Minuten fand eine Dum-Hereingabe Wellington in der Mitte, der wiederum aus sechs Metern über den Kasten köpfte (16.).

Der 3. Spieltag

Ansonsten war es ein Geduldsspiel. Die Begegnung war von zu wenig Tempo und Dynamik geprägt, so dass lange Zeit sehr wenig passierte. Beim FSV gab es häufig nur Einzelaktionen zu sehen, die meist wirkungslos verpufften. Auf der anderen Seite sorgten die Rheinländer für etwas mehr Aufregung, zeigten sich dabei aber schwach in der Chancenverwertung (Costa, 22., Wellington, 29.).

Wie man es besser macht, zeigten die Hessen nach 38 Minuten. Gjasula schlenzte eine Ecke von rechts in die Mitte, wo sowohl Dum als auch Costa Cidimar ihn aus den Augen verloren. Der Brasilianer nutzte das und nickte aus fünf Metern zur etwas überraschenden Führung ein. Kurz darauf hätte Fillinger gleich nachlegen können, doch der 25-Jährige jagte das Leder aus kürzester Distanz deutlich drüber (40.), so dass es bei der knappen Pausenführung für den FSV blieb.

Ohne personelle Änderungen ging es im zweiten Durchgang weiter. Und auch sonst änderte sich nicht allzu viel. Düsseldorf war die aktivere Mannschaft, hatte dabei aber keine zündenden Ideen. Bis auf Dums Fernschuss, den Klandt in der 51. Minute entschärfte, brachten die Gäste nichts zustande. Die Frankfurter hingegen waren inzwischen komplett auf Defensive eingestellt, über Konter sorgten sie allerdings durchaus für Entlastung.

Fortunas Sturmlauf trägt keine Früchte

Düsseldorfs Fink wird von Schlicke (li.) und Christian Müller angegangen

Umzingelt: Düsseldorfs Fink wird von Schlicke (li.) und Christian Müller angegangen. picture-alliance

Norbert Meier reagierte auf die farblose Vorstellung seiner Schützlinge und brachte mit Torghelle, Gaus und Beister frische Offensivkräfte. Die Fortunen gingen nun mehr Risiken ein, nennenswerte Einschussgelegenheiten sprangen allerdings weiterhin nicht heraus. Die beste Chance hatte noch Torghelle, nachdem sich Klandt bei einer Weber-Hereingabe verschätzt hatte. Der Ungar kam aber einen Tick zu spät (70.). Drei Minuten später sorgte der ebenfalls eingewechselte Mölders auf der Gegenseite für die vermeintliche Vorentscheidung, als er aus sechs Metern einnetzte. Der Treffer wurde aber nicht gegeben, weil der Assistent an der Linie zu Unrecht auf Abseits entschied.

In der 78. Minute prüfte Gjasula Ratajczak mit einem tückischen Freistoß aus rund 30 Metern. Danach waren aber wieder die Gäste an der Reihe, die den Druck in der Schlussphase nochmals erhöhten. Der FSV musste die letzten Minuten ohne Heitmeier, der nach einem Foul von Torghelle verletzt runter musste, bestreiten. Mnari kam dadurch zu seinem Ligadebüt für die Hessen. Die Fortunen rannten weiter verzweifelt an, mussten sich letztlich dennoch mit der vierten Niederlage in Folge abfinden.

Am nächsten Spieltag trifft der FSV Frankfurt am Freitag um 18 Uhr auswärts auf die SpVgg Greuther Fürth. Fortuna Düsseldorf bekommt es am Sonntag darauf zu Hause um 13:30 Uhr mit 1860 München zu tun.