13:51 - 19. Spielminute

Tor 1:0
Mölders
Linksschuss
Vorbereitung N'Diaye
FSV Frankfurt

14:04 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Klinger
Oberhausen

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fillinger
für N'Diaye
FSV Frankfurt

14:37 - 51. Spielminute

Tor 2:0
Fillinger
Rechtsschuss
Vorbereitung J. Gjasula
FSV Frankfurt

14:42 - 55. Spielminute

Tor 3:0
Mölders
Linksschuss
FSV Frankfurt

14:42 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
König
für Schönfeld
Oberhausen

14:42 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Landers
für Petersch
Oberhausen

14:46 - 59. Spielminute

Tor 4:0
Mölders
Linksschuss
Vorbereitung Wunderlich
FSV Frankfurt

14:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Schlieter
für Lamidi
Oberhausen

14:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Cidimar
für S. Müller
FSV Frankfurt

15:01 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Wunderlich
FSV Frankfurt

15:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Mnari
für Cinaz
FSV Frankfurt

FSV

RWO

2. Bundesliga

Mölders watscht Oberhausen ab

FSV-Torjäger schnürt Dreierpack - RWO-Negativ-Serie hält

Mölders watscht Oberhausen ab

Sinnbildlich: Während Sascha Mölders gegen RWO gleich dreimal Grund zum Jubeln hatte, kniet Oberhausens Keeper Sören Pirson resigniert am Boden.

Sinnbildlich: Während Sascha Mölders gegen RWO gleich dreimal Grund zum Jubeln hatte, kniet Oberhausens Keeper Sören Pirson resigniert am Boden. picture alliance

Frankfurts Trainer Hans-Jürgen Boysen wartete nach dem 1:1-Remis in Bielefeld mit einer Änderung an seiner Starformation auf: N´Diaye rutschte für Fillinger ins Team und sollte das Offensivspiel der Bornheimer beleben.

RWO-Coach Hans-Günter Bruns tauschte nach der 1:3-Heimpleite gegen Hertha BSC seine Innenverteidigung aus: Klinger und Reichert ersetzten Miletic und Schlieter im Abwehrzentrum.

In einer flotten Anfangsphase zeigten sich die Hausherren in den ersten Spielszenen aktiver. Konsequenterweise hatte der FSV auch früh die erste Torgelegenheit: Goalgetter Mölders traf im Strafraum die Kugel jedoch nicht richtig, sodass Klinger die Situation bereinigen konnte (3.). Nach sieben Minuten legten auch die Gäste vom Niederrhein ihre abwartende Haltung ab und meldeten sich gleich zweimal gefährlich vor dem Frankfurter Gehäuse zu Wort: Beide Male spielte RWO-Angreifer Schönfeld die Hauptrolle, der in nahezu identischen Situationen aus halbrechter Position das Leder jeweils knapp am linken Pfosten vorbeisetzte (7., 9.).

Beide Abwehrreihen präsentierten sich auch fortan nicht immer auf der Höhe des Geschehens, sodass sich den Offensiv-Abteilungen wiederholt Möglichkeiten boten, sich in Szene zu setzen. Dies galt besonders für die Oberhausener, die in dieser Phase mutig die Initiative ergriffen und schnell und direkt den Weg nach vorne suchten. In der 19. Minute sorgte jedoch Mölders für den Dämpfer: N´Diaye spielte öffnend in die Schnittstelle der Abwehr zum FSV-Torjäger, der Pirson umkurvte und abgeklärt zum 1:0 einschob.

N´Diaye stellt das Visier nicht richtig ein

Die Bornheimer hatten die Begegnung nun wieder im Griff und nach einer knappen halben Stunde Chancen nahezu im Minutentakt: Hergesell klärte nach einem wuchtigen Kopfball des aufgerückten Gledson auf der Linie, Gjasula traf aus kurzer Distanz die Kugel nicht, und Reichert visierte keine 60 Sekunden später per Flugkopfball das falsche Gehäuse an (29. und 31.). Auch kurz vor dem Kabinengang stürmte nur noch der FSV: In der 37. Minute schoss N´Diaye frei vor Pirson den RWO-Keeper an. Drei Zeigerumdrehungen später behielt der 30-jährige Schlussmann im Eins-gegen-Eins gegen Mölders die Oberhand.

Der 19. Spieltag

Sechs Minuten waren in Durchgang zwei absolviert, da legte der FSV nach: Gjasula bediente den eingewechselten Fillinger. Der Ex-Rostocker nahm Maß und beförderte das Leder per ebenso kurioser, wie sehenswerter Bogenlampe in die Maschen. Der zweite Frankfurter Treffer wirkte als Dammbruch, RWO geriet nun heftig unter die Räder: Mölders bekam in Minute 56 vom ungeschickt klärenden Reichert das Spielgerät zurück und vollstreckte mit links überlegt ins kurze Eck. Nur vier Minuten nach dem 3:0 ging Pirson im Strafraum gegen Mölders zu zögerlich zu Werke. Dieser zirkelte die Kugel aus spitzem Winkel ins Tor, wo sie sich bereits vor Gjasulas Berührung befand – 4:0.

In der 70. Minute verpasste es Mölders, seinen vierten Treffer zu erzielen, ehe fünf Minuten später Oberhausen nur noch zu zehnt agieren musste: Hergesell hatte den Ball mit voller Wucht an den Kopf bekommen und verschwand benommen in der Kabine. Trainer Bruns hatte zu diesem Zeitpunkt das Wechselkontigent bereits ausgeschöpft. Frankfurt schien sich nun mit dem klaren Ergebnis zu begnügen, setzte jedoch in der 85. Minute noch einmal ein Ausrufezeichen: Mölders knallte das Leder aber aus kurzer Distanz über den Querbalken.

Die Frankfurter gastieren am kommenden Freitag um 18 Uhr in Düsseldorf. Oberhausen empfängt zeitgleich in einem Kellerduell den FC Ingolstadt.