13:33 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Staffeldt
Rechtsschuss
Vorbereitung Chrisantus
Karlsruhe

13:45 - 15. Spielminute

Rote Karte (Oberhausen)
Landers
Oberhausen

13:51 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Kaya
Oberhausen

14:06 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Engelhardt
Karlsruhe

14:07 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Lamidi
Oberhausen

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kruse
für Celik
Oberhausen

14:35 - 47. Spielminute

Tor 2:0
Chrisantus
Rechtsschuss
Vorbereitung Iashvili
Karlsruhe

14:53 - 65. Spielminute

Tor 3:0
M. Zimmermann
Rechtsschuss
Vorbereitung Iashvili
Karlsruhe

14:53 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
M. Zimmermann
Karlsruhe

14:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Rupp
für Engelhardt
Karlsruhe

14:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
König
für Luz
Oberhausen

14:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Porcello
für Chrisantus
Karlsruhe

15:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Rieß
für G. Krebs
Karlsruhe

15:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Hergesell
für Embers
Oberhausen

15:17 - 90. Spielminute

Tor 4:0
Rupp
Rechtsschuss
Vorbereitung Staffeldt
Karlsruhe

KSC

RWO

2. Bundesliga

Rapolder bringt den Erfolg zurück nach Karlsruhe

Oberhausen verliert erneut in der Fremde

Rapolder bringt den Erfolg zurück nach Karlsruhe

Freude in Karlsruhe: Timo Staffeldt (li.) jubelt mit Macauley Chrisantus über dessen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0.

Freude in Karlsruhe: Timo Staffeldt (li.) jubelt mit Macauley Chrisantus über dessen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0. picture-alliance

Karlsruhes neuer Trainer Uwe Rapolder musste im Vergleich zur 1:3-Niederlage in Augsburg auf Matthias Langkamp verzichten, der eine Gelb-Rot-Sperre absaß. Für ihn begann Müller im Abwehrzentrum. Darüber hinaus standen Engelhardt, Staffeldt, Aduobe und Chrisantus für Schröder, Rupp, Mutzel und Zoller in der Startelf.

RWO-Coach Hans-Günter Bruns hatte nach dem 3:0-Erfolg über Bielefeld ebenfalls einen Ausfall zu kompensieren. Der am Knie verletzte Schmidtgal wurde von Schlieter ersetzt.

Der Trainerwechsel beim KSC schien gleich in der Anfangsphase Früchte zu tragen. Die Gastgeber spielten vom Start weg nach vorne und durften bereits nach zwei Minuten jubeln: Chrisantus lief die Linie entlang und spielte von links zurück an die Strafraumgrenze, wo sich Staffeldt gegen Embers durchsetzte und frei vor dem Tor eiskalt zu Führung vollendete. In der Folge waren die Badener weiter um Wiedergutmachung bemüht und versuchten immer wieder schnell und zielstrebig nach vorne zu spielen. Allerdings leisteten sie sich dabei einige Ungenauigkeiten, so dass sie zunächst keine weiteren Chancen für sich verbuchen konnten.

Die Gäste aus Oberhausen versuchten dagegenzuhalten, kamen aber kaum einmal gefährlich vor den Kasten von Robles. Nach einem Freistoß von Kaya aus dem linken Halbfeld bot sich Luz dennoch die Gelegenheit zum Ausgleich, der Stürmer bekam allerdings keinen Druck hinter den Ball und köpfte über den Querbalken (13.).

Nur wenig später musste RWO den nächsten Rückschlag verkraften, als der durchgebrochene Krebs nach einem Zweikampf mit Landers zu Boden ging und Schiedsrichter Robert Kempter den Oberhausener Abwehrmann wegen Notbremse des Feldes verwies (15.).

Nach dem Platzverweis hatten die Kleeblätter Probleme, strukturiert nach vorne zu spielen, so dass Robles im Karlsruher Tor weitestgehend beschäftigungslos blieb. Die Rapolder-Elf gestaltete das Geschehen weiter überlegen, brauchte aber eine Weile, bis sie sich weitere Chancen herausspielen konnte. Gegen Ende des ersten Durchgangs agierten die Badener wieder zielstrebiger und wurden prompt gefährlicher. Iashvili und Chrisantus hätten binnen einer Minute auf 2:0 erhöhen können, konnten ihre Möglichkeiten aber nicht nutzen (33.). Kurz vor der Pause hatten die Gastgeber noch einmal Glück, dass Lamidi im Anschluss an einen Konter an Robles scheiterte (39.).

Der 14. Spieltag

Der Beginn des zweiten Durchgangs war ein Abziehbild der ersten Halbzeit. Erneut waren zwei Minuten gespielt, als Iashvili mit einem starken Ball in die Spitze Chrisantus auf die Reise schickte. Der Stürmer umkurvte Pirson und markierte das 2:0 (47.). RWO musste den neuerlichen Schock erst einmal verarbeiten und fand sich fortan zumeist in der Defensive wieder.

Vom zweiten Treffer beflügelt, schnürten die Badener den Gast zunächst in der eigenen Hälfte ein, schalteten mit zunehmender Spieldauer aber einen Gang zurück und spielten fortan nicht mehr ganz so druckvoll nach vorne. Dennoch blieben die Karlsruher trotz sich nun häufender Abspielfehler dominant und durften sich in 65. Minute über ihr drittes Erfolgserlebnis freuen: Iashvili war nach schönem Pass von Krebs noch an Pirson gescheitert, flankte von links aber auf die die Gegenseite, wo Zimmermann das Leder unbedrängt mit einer überlegten Direktabnahme im kurzen Eck unterbrachte.

Damit war die Partie endgültig entschieden. Gleichwohl hatten die KSC-Fans ein weiteres Mal Grund zu jubeln, als Porcello nach langer Verletzungspause sein Comeback für die Badener gab (73.), ehe Rupp mit seinem zweiten Saisontreffer für den Schlusspunkt sorgte (90.).

Für Karlsruhe geht es in Liga zwei am Sonntag um 13.30 Uhr bei Fortuna Düsseldorf weiter. Oberhausen empfängt am Freitag um 18 Uhr die Alemannia aus Aachen.