20:31 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Christ
Düsseldorf

21:21 - 48. Spielminute

Tor 1:0
Heidinger
Rechtsschuss
Vorbereitung Harnik
Düsseldorf

21:31 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Naki
für Kruse
St. Pauli

21:43 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Sukuta-Pasu
für Hennings
St. Pauli

21:51 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Oehrl
für Heidinger
Düsseldorf

21:55 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Takyi
St. Pauli

21:55 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Sako
für F. Bruns
St. Pauli

21:56 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Thorandt
St. Pauli

21:59 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Sieger
für Christ
Düsseldorf

22:03 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Gaus
für Harnik
Düsseldorf

F95

STP

2. Bundesliga

Heidinger beendet Fortunas Durststrecke

Düsseldorf bleibt ohne Heimniederlage

Heidinger beendet Fortunas Durststrecke

Florian Lechner und Sebastian Heidinger

Umgekehrte Vorzeichen: Verteidiger Florian Lechner wird von Angreifer Sebastian Heidinger gestoppt. picture alliance

Fortuna-Coach Norbert Meier nahm gegenüber dem 1:1 beim KSC lediglich eine Änderung in seiner Startelf vor. Nach Gelbsperre kehrte Kapitän Lambertz ins Team zurück, so dass Oehrl auf die Bank musste.

Verglichen mit dem 2:0 gegen Rostock stellte Holger Stanislawski seine Elf auf zwei Positionen um: Bruns (nach Gelbsperre) und Hennings ersetzten Boll (Gelbsperre) und Naki.

Das Abtasten dauerte vor ausverkauftem Stadion in Düsseldorf gerade mal fünf Minuten. Danach wurde von beiden Seiten das Tempo hochgefahren und das Mittelfeld hüben wie drüben schnell überquert. Zunächst war St. Pauli am Zug und kam innerhalb von kurzer Zeit drei Mal zu Möglichkeiten, wenngleich es am konsequenten Abschluss noch haperte. Bei der Fortuna sah es nicht besser aus: zu vorschnell wurden die Angriffe abgeschlossen.

In der Folge ordneten sich beide Mittelfeldreihen, zudem gingen beiden Seite aggressiver zu Werke, die Räume wurden enger und das Offensivspiel dadurch schwieriger. So dauerte es eine halbe Stunde bis zur ersten echten Torchance, die aus einer verunglückten Abwehraktion vom Morena resultierte. Der Kapitän der Hamburger wollte per Kopf klären, brachte dadurch van den Bergh ins Spiel. Dessen harten Schuss parierte Keeper Hain glänzend (31.).

Insgesamt war die Fehlerquote vor der Pause auf beiden Seiten allerdings zu hoch. Die beiden Spitzen wurden dadurch kaum in Szene gesetzt, weil der Ball meist schon im Mittelfeld wieder verloren ging.

29. Spieltag

St. Pauli verpennte den Wiederanpfiff, und Düsseldorf lag nach einem schönen Angriff schnell in Front. Ein langer Ball von Fink landete bei Harnik, der vors Tor passte, wo Lechner gegen Heidinger nicht konsequent zu Werke ging und schon führte die Fortuna, weil der zum Stürmer umfunktionierte Heidinger aus kurzer Distanz einschoss (48.).

St. Paulis Coach Stanislawski reagierte und schickte Naki für Kruse aufs Feld. Sekunden später gab der seinen ersten Schuss ab, und Ratajczak musste seine erste Parade zeigen (60.). Die Gäste waren jetzt deutlich darum bemüht, die Initiative zu ergreifen. Doch Düsseldorf hatte bessere Chancen, weil die Hamburger der Heimelf in der Offensive viele Räume anboten. Allerdings spielte die Meier-Truppe die Angriffe nicht konsequent zu Ende.

Und der Tabellenzweite? Viel zu oft wurden hohe Bälle in den Strafraum geschlagen. Die ganz große Chance blieb aus, bis Ratajczak patzte. Aber der Schussversuch von Sukuta-Pasu war zu schwach, und der Keeper machte seinen Fehler gut (78.). In der hektischen Schlussphase agierte St. Pauli nur noch mit langen Bällen, was die sichere Defensive der Gastgeber nicht weiter in Verlegenheit brachte und den Düsseldorfern einen verdienten Sieg bescherte.

Düsseldorf muss am Samstag bei Energie Cottbus antreten und darf im Aufstiegskampf wieder hoffen, St. Pauli erwartet im Montagsspiel den FC Augsburg zum Aufstiegsduell.