14:18 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
L. Haas
Fürth

14:38 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Voigt
Fürth

15:05 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Lehmann
Aachen

15:12 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Sararer
Fürth

15:18 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Burkhardt
für L. Haas
Fürth

15:18 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Reisinger
für Voigt
Fürth

15:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Oussalé
für Nemeth
Aachen

15:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Karaslavov
für Sararer
Fürth

15:33 - 75. Spielminute

Tor 1:0
Oussalé
Rechtsschuss
Vorbereitung Fiel
Aachen

15:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Lagerblom
für Holtby
Aachen

15:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Vukovic
für Olajengbesi
Aachen

AAC

SGF

2. Bundesliga

Oussalé bestraft die Fürther

Alemannen dürfen wieder träumen - SpVgg verpasst Platz 1 deutlich

Oussalé bestraft die Fürther

Fußball, 2. Bundesliga: Der Fürther Biliskov im Duell mit den Aachenern Olajengbesi und Casper.

Ein Spiel voller Zweikämpfe: Der Fürther Biliskov im Duell mit den Aachenern Olajengbesi und Casper. picture-alliance

Aachens Trainer Jürgen Seeberger änderte im Vergleich zum überraschend klaren 4:1 in Mainz seine Startelf auf zwei Positionen. Als rechter Außenverteidiger rutschte Florian Müller rein, dafür musste Polenz wegen seiner Gelbsperre weichen. Der zuletzt gesperrte Auer verdrängte im Sturm Oussalé.

Fürths Coach Benno Möhlmann änderte seine Anfangsformation im Vergleich zum hart erkämpften 1:0 gegen 1860 München auf drei Positionen. Ilicevic, Voigt und Sararer standen in der ersten Elf, dafür mussste der eigentlich gesetzte Sechser Burkhardt weichen. Zudem saß der leicht kränkelnde Reisinger und Innenverteidiger Karaslavov zunächst auf der Bank.

Es dauerte einige Zeit, bis das Spiel Konturen gewann. Die Fürther waren sichtlich darum bemüht, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Dies gelang der Möhlmann-Elf auch etwa einer Viertelstunde ganz gut, auch wenn die Franken nicht wirklich gefährlich nach vorne agierten. Nach dieser Zeit schlichen sich dann jedoch immer mehr Fehler ins Spiel der SpVgg, so dass Aachen besser aufkam.

Besonders auffällig war die Überlegenheit der Aachener in der Zweikampfführung. Die Alemannen kauften der Möhlmann-Elf immer mehr den Schneid ab, so dass die technisch beschlagenen Mittelfeldspieler wie Ilicevic, Takyi oder Sararer kaum zum Zug kamen. Nach Ballgewinn schalteten die Westdeutschen schnell um, so dass sie besonders nach Kontern zu ihren besten Chancen kamen. Die größte vergab der Aachener Mittelstürmer Auer nach feiner Flanke von Holtby (31.), auf der Gegenseite verlebte Keeper Stuckmann bis auf ein Schüsschen des in der ersten Halbzeit sehr blassen Allagui (32.) einen sehr ruhigen ersten Abschnitt.

2. Liga, 26. Spieltag

Auch der zweite Abschnitt begann nicht mit einem Feuerwerk an Torchancen. Beide Mannschaften beharkten sich weiterhin vornehmlich im Mittelfeld. Die Zuspiele in die Spitze waren sowohl bei Aachen als auch bei Fürth viel zu ungenau, so dass die Abwehrreihen relativ wenig gefordert waren. Die Alemannen-Stürmer Auer und Nemeth kamen wenigstens ansatzweise in die Nähe des Fürther Tores, die der Franken waren komplett abgmeldet - Allagui und der sich ab und an zurückhängende Takyi waren komplett abgemeldet.

Nach einer Stunde wurde das Spiel etwas flotter, was zumindest auf Seiten der Fürther auch an den Personalwechseln lag. Reisinger und Burkhardt kamen und der gelb-rot-gefährdete Haas sowie Voigt gingen raus. Reisinger und Allagui tauchten gleich gefährlich vor Stuckmann auf (62.). Für Aachen probierte es Brinkmann mit einem Schuss auf das lange Eck, aber er zielte um Zentimeter vorbei (64.).

Olajengbesi gegen Allagui

Abgemeldet: Olajengbesi gegen Allagui. picture-alliance

Nun war richtig Pfeffer in der bis dahin vor den Toren so unaufgeregten Partie. Die Fürther hatten den Vorwärtsgang drin, doch entblößten sie dabei auf unerklärliche Weise das Abwehrzentrum. Fiel spielte den Ball genau in diesen Bereich und der bei Aachen eingewechselte Oussalé behielt alleine vor SpVgg-Keeper Loboué die Nerven und schob die Kugel flach ein (75.).

Die Franken mussten nun noch mehr Risiko gehen, doch die Aufholjagd wollte nach dem Rückstand nicht richtig beginnen. Bis auf einen Kopfball von Ilicevic, einen Linksschuss von Burkhardt und eine Direktabnahme Reisingers hatte Keeper Stuckmann kaum einmal groß eingreifen müssen. Zudem machte Aachen nicht den Fehler, sich hinten reinzustellen, sondern setzte die Möhlmann-Elf weiter unter Druck. So waren die Westdeutschen dem zweiten Treffer wesentlich näher als Fürth dem Ausgleich und behielt somit verdient drei Zähler am Tivoli.

Aachen spielt am kommenden Sonntag in Ahlen, die Fürther treffen bereits am Donnerstag vor dem Osterwochenende zuhause auf die abstiegsbedrohten Rostocker.