20:36 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Lakic
K'lautern

20:46 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Amedick
K'lautern

20:56 - 40. Spielminute

Gelb-Rote Karte (K'lautern)
Amedick
K'lautern

21:02 - 45. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Hoilett
für Gouiffe à Goufan
St. Pauli

21:19 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Damjanovic
für Bugera
K'lautern

21:27 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Eden
St. Pauli

21:28 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Eger
für Morena
St. Pauli

21:36 - 62. Spielminute

Tor 1:0
Al. Ludwig
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Hoilett
St. Pauli

21:37 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Simpson
für Lakic
K'lautern

21:46 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Husejinovic
für Paljic
K'lautern

21:51 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Dzaka
K'lautern

21:56 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Dick
K'lautern

21:59 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Brunnemann
für F. Bruns
St. Pauli

22:01 - 87. Spielminute

Tor 2:0
Sako
Kopfball
Vorbereitung Al. Ludwig
St. Pauli

STP

FCK

2. Bundesliga

Ludwig und Sako untermauern Heimstärke

Drobo-Ampem gibt Debüt in der Startelf - Amedick sieht Gelb-Rot

Ludwig und Sako untermauern Heimstärke

Die Führung: St. Paulis Alexander Ludwig bejubelt seinen Treffer zum 1:0.

Die Führung: St. Paulis Alexander Ludwig bejubelt seinen Treffer zum 1:0. picture alliance

St. Paulis Coach Holger Stanislawski schickte gegenüber dem 2:3 in Oberhausen Drobo-Ampem, Gouiffe à Goufan und Ludwig für Weigelt, Boll und Hennings von Beginn an auf den Platz. Sein Lauterer Kollege Milan Sasic veränderte die Startformation im Verglich zum 2:0 gegen Ingolstadt auf einer Position: Bellinghausen ersetzte Jendrisek.

Die Zuschauer am Millerntor sahen eine mäßige Anfangsphase, in der St. Pauli das aktivere Team war. Zwar bemühten sich die Hamburger, Lücken in der Lauterer Hintermannschaft zu finden, doch fehlten die entscheidenden Ideen, um die Abwehr der Gäste in Bedrängnis zu bringen. Da auch Sako als einzige nominelle Spitze einen schweren Stand gegen die Lauterer Innenverteidigung um Amedick und Ouattara hatte, blieben Chancen für St. Pauli Mangelware.

Die Gäste aus der Pfalz, die sich in den ersten Minuten vornehmlich auf eine kompakte Defensive konzentrierten, wurden mit dem weiteren Verlauf der Partie mutiger und hatten in der 25. Minute die erste gute Chance des Spiels. Bellinghausen drang von links in den Hamburger Strafraum ein und passte von der Grundlinie aus in die Mitte, wo die Defensive der Hausherren gerade noch vor dem einschussbereiten Lakic klären konnte.

Die Lauterer konnten die Partie nun offen gestallten und übten vor allem über die linke Seite in Person von Bellinghausen immer wieder gefährliche Vorstöße aus. Eine gute Möglichkeit zur Führung hatte in der 32. Minute Dzaka, dem der Ball am Elfmeterpunkt stehend aber über den Spann rutschte und neben das Gehäuse von St. Pauli-Keeper Hain ging. Doch genau in der Phase, als sich die Lauterer ein Übergewicht erkämpfen konnten, erwies Amedick seinem Team einen Bärendienst. Schon Gelb-vorbelastet, kam er im Mittelfeld mit gestrecktem Bein gegen Gouiffe à Goufan zu spät und wurde per Ampelkarte von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer vorzeitig zum Duschen geschickt (40.). Mit schmerzverzerrten Gesicht musste auch Gouiffe à Goufan in die Kabine. Für ihn kam Hoilett (45.) in die Partie.

21. Spieltag

In Überzahl verpasste es St. Pauli zu Beginn des zweiten Abschnitts, entscheidend Druck auf die Pfälzer auszuüben. Diese standen in der Hintermannschaft sicher und waren bei Kontern stets gefährlich. So setzte Lakic einen Lupfer zu hoch an (49.), dann musste Hain sich strecken, um einen Paljic-Schlenzer aus der Ecke zu fischen (55.). Die Pfälzer waren nun am Drücker, hatten aber bei einem Lakic-Kopfball Pech, als dieser nur an die Latte klatschte (57.).

Bei St. Pauli ergaben sich aus dem Spiel heraus kaum gefährliche Aktionen. So musste eine Standardsituation für die Gastgeber herhalten. Ouattara stieß mit dem über links in den Gästestrafraum eindringenden Hoilett zusammen, dieser kam zu Fall (62.). Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer entschied sofort auf Elfmeter. Ludwig ließ sich die Chance nicht entgehen und donnerte das Leder zur Führung in die Maschen.

In Unterzahl tat sich Lautern auch mit den eingewechselten Offensivkräften Simpson und Husejinovic schwer, in der Offensive konstruktiv zu agieren. Zwar glänzte St. Pauli zu keiner Zeit mit kreativen Offensivspiel, doch konnten die Gäste von eigenen Tor ferngehalten werden. Da zudem Chancen durch Trojan (65.) und Gunesch (79.) vergeben wurden, mussten die Fans von St. Pauli bis zu 87. Minute warten, ehe Sako mit einem Kopfball nach schöner Flanke von Ludwig die Entscheidung makierte.

St. Pauli tritt am kommenden Sonntag in München an, Kaiserslautern empfängt zeitgleich Fürth.