15:38 - 36. Spielminute

Tor 1:0
Pekovic
Vorbereitung Racanel
Trier

16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Helbig
für Demir
Aue

16:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Chipev
für Kurth
Aue

16:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
S. Günther
für Rehm
Aue

16:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Klasen
für Racanel
Trier

16:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
M. Maric
für Patschinski
Trier

16:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Drageljevic
für Labak
Trier

TRI

AUE

2. Bundesliga

Trier rettet Vorsprung über die Zeit

24. Spieltag, Eintracht Trier - Erzgebirge Aue 1:0 (1:0)

Trier rettet Vorsprung über die Zeit

Triers Trainer Paul Linz änderte seine Startformation gegenüber dem 0:1 in Unterhaching auf drei Positionen: Für Drageljevic lief Pelzer auf, Matthias Keller ersetzte Klasen und Labak kam für Maric. Auf Seiten von Aue musste Gerd Schädlich trotz des überraschenden 5:1 -Erfolges in Aachen zwei Veränderungen vornehmen: Für die Gelb-gesperrten Trehkopf und Heidrich spielten Berger und Liebers.

Die Partie begann eher verhalten mit zunächst leichten Vorteilen für die Erzgebirgler. Jedoch scheuten beide Mannschaften das Risiko, so dass Strafraumszenen kaum zu verzeichnen waren.


Der 24. Spieltag im Überblick


Erst in der 20. Minute sorgte Labak für Aufregung, als er alleine auf das gegnerische Tor zulief, jedoch an Aues Keeper Bobel scheiterte. Ansonsten sorgten nur Standardsituationen für so etwas wie Torgefahr.

Folgerichtig resultierte auch der erste Treffer aus einer Standardsituation: Racanel trat zum Freistoß an und schlug das Leder aus 22 Metern in den gegnerischen Strafraum, Pekovic traf aus kurzer Distanz mit dem Hinterkopf zum 1:0 für die Eintracht ins Netz (38.).

Nach der Pause reagierte Aues Trainer Gerd Schädlich und brachte anstelle von Demir mit Helbig einen frischen Stürmer. Und der machte gleich mit einer guten Chance in der 53. Minute auf sich aufmerksam, als er im Strafraum den Ball in der Luft direkt annahm und über Ischdonat heben wollte. Der Trierer Torhüter hatte jedoch aufgepasst und konnte den Ball noch festhalten.

Aue verstärkte weiter seine Offensivbemühungen und setzte den Gegner weiterhin unter Druck. Juskowiak kam in der 64. Minute in aussichtsreicher Position zum Schuss, schoss jedoch über das Tor. Ebenfalls Juskowiak war es, der in der 74. Minute den Ball mit einem Versuch aus der Distanz knapp am Tor vorbeischoss.

Auf der anderen Seite kam Trier nur noch zu vereinzelten Entlastungsangriffen. So verpasste Pelzer eine gute Möglichkeit nach Zuspiel von Labak (80).

Doch das so wichtige Ausgleichstor wollte Aue nicht mehr gelingen. So mussten sich die sonst so auswärtsstarken Erzgebirgler am Ende mit 0:1 geschlagen geben. Trier konnte sich somit weiter im gesicherten Mittelfeld festsetzen, während die vorsichtigen Aufstiegshoffnungen der Schädlich-Elf einen klaren Dämpfer erlitten haben.